Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Ein weiterer Teil in der Siegesserie des Osnabrücker Rauschgiftspürhundes Raptor: Nachdem er bereits Betäubungsmittel im Wert von teilweise mehreren tausend Euro erschnüffeln konnte, übt er sich nun an Bargeld. Er half Osnabrücker Zöllnern dabei, ein Bargeldversteck mit 200.000 Euro Inhalt zu finden.
Am Vormittag des 23. April 2021 entdeckten Osnabrücker Zöllner 200.000 Euro Bargeld bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Autobahn A 30 in einem zuvor aus den Niederlanden eingereisten PKW. Der Reisende gab an, für 30 Minuten in den Niederlanden einen Freund besucht zu haben. Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte der Fahrer.
Raptor fand den Schwachpunkt
Aufgrund der Angaben über die kurze Verweildauer, entschlossen sich die Beamten zu einer Intensivkontrolle des Autos. Hierbei kam auch Spürhund Raptor zum Einsatz. Raptor zeigte durch sein Verhalten an, dass sich etwas an der rechten Innenverkleidung des Kofferraums befand. Als die Zöllner das Versteck öffnen ließen, entdeckten sie mehrere Geldbündel. Insgesamt kamen 200.000 Euro zum Vorschein. Wegen der fehlenden Anzeige des Bargelds leiteten die Zollbeamten ein Strafverfahren ein. Die Gesamtsumme des Bargelds wurde sichergestellt.
Zollhund Raptor unterstützt die Ermittlungen. Quelle: Hauptzollamt Osnabrück.