Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus aller Welt.
Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden großen Osnabrücker Krankenhäusern, das in diesem Jahr vom Klinikum Osnabrück „gewonnen“ wurde (HASEPOST berichtete erst vor zwei Tagen) – nun hat auch das Marienhospital sein Baby Numero 1.500 begrüßen dürfen. Und wenn es um neue Erdenbürger geht, gibt es nur Gewinner, daher gratulieren wir auch dem MHO ganz herzlich zu seinem Beitrag zum Osnabrücker Babyboom.
Auch die Mutter ist ein „Kind des MHO“
Tian heißt das 1500. Baby, das in diesem Jahr im Marienhospital Osnabrück (MHO) der Niels-Stensen-Kliniken zur Welt kam, auch Mutter Valentina Zuka wurde schon vor 22 Jahren hier geboren. Sie freut sich mit ihrem Mann Admir (26) sehr über das Kind und die Gratulation zur „runden Geburtenzahl“.
Die glückliche Familie dankte dem gesamten Team dafür, dass alles so gut geklappt hat. Tian hat ein Geburtsgewicht von 3440 Gramm und ist 52 Zentimeter groß. Zuhause ist bereits alles für den neuen Erdenbürger vorbreitet, dessen Name übersetzt „Himmel“ bedeutet.
MHO bereitet sich mit neuem Kreißsaal für bis zu 2.500 Geburten vor
Im kommenden Jahr soll im MHO die Erweiterung der Geburtshilfe angegangen werden. Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe wird dann zu einer räumlichen Einheit auf zwei Ebenen. Da der Bau des neuen Kreißsaals sowie des OPs für Kaiserschnitte auf der gegenüberliegenden Seite der jetzigen Station stattfinden wird, werden keine Geräuschbeeinträchtigungen durch die Arbeiten entstehen.
Nach der Fertigstellung ist die Geburtshilfe dann künftig für bis zu 2500 Geburten jährlich bestens aufgestellt. Zurzeit kommen im MHO rund 1800 Neugeborene zur Welt.
Foto: Tian heißt das 1500. Baby, das in diesem Jahr im Marienhospital Osnabrück geboren wurde. Es ist das erste Kind von Valentina und Admir. Ihnen gratulierten (hintere Reihe von links) Stationsleiterin Ursula Frankenberg, Chefarzt Dr. Götz Menke und Hebamme Astrid Tiemann Foto: Niels-Stensen-Kliniken/Daniel Meier