Diakonin Christina Ackermann-Döpke ist die neue Seelsorgerin im Christlichen Kinderhospital Osnabrück (CKO). Sie tritt die Nachfolge von Matthias Wachau an, der ins Klinikum Osnabrück gewechselt ist. Bereits Anfang September begann Ackermann-Döpke ihre Arbeit, am 24. September wird sie in einer Feierstunde von Superintendent Dr. Joachim Jeska offiziell in ihr Amt eingeführt.
Trost und ein offenes Ohr
„Oft reicht es schon, einfach da zu sein und zuzuhören“, sagt Ackermann-Döpke. In emotional belastenden Situationen, wie nach Unfällen oder Erkrankungen eines Kindes, sind oft nicht nur die kleinen Patienten auf Unterstützung angewiesen, sondern auch deren Angehörige. Gerade in solchen Momenten bietet die Seelsorge Trost und ein offenes Ohr.
Langjährige Berufserfahrung
Die 47-Jährige bringt langjährige Erfahrung als Diakonin und Seelsorgerin mit. Vor ihrem Wechsel ins CKO war sie über 21 Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Besonders ihre eigene Erfahrung als Mutter hilft ihr, die Sorgen der Eltern zu verstehen. Neben der Begleitung von Familien möchte Ackermann-Döpke auch den Mitarbeitenden des Krankenhauses zur Seite stehen, um sie in schwierigen Situationen zu unterstützen.
Schokolade gegen Barrieren
In ihrem Büro, das noch nicht ganz eingerichtet ist, hat sie immer Schokolade griffbereit. „Das hilft, Barrieren abzubauen – nicht nur bei den Kindern“, sagt sie schmunzelnd. Ihr ist es wichtig, dass das Kinderhospital ein Ort ist, an dem trotz der Herausforderungen auch gelacht werden darf.