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Gute Nachricht des Tages: Methode aus Japan hilft Patienten in der Schüchtermann-Klinik

In der Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde wird eine innovative Operationstechnik zur Behandlung von Herzklappenerkrankungen angewendet: die Ozaki-Methode. Der japanische Professor Shigeyuki Ozaki, Erfinder des Verfahrens, reiste jetzt selbst nach Bad Rothenfelde, um eine Operation gemeinsam mit den örtlichen Ärzten durchzuführen.

Schonende Alternative

Die Ozaki-OP bietet eine schonende Alternative zu mechanischen und biologischen Prothesen, indem die geschädigte Aortenklappe aus dem eigenen Herzgewebe des Patienten modelliert wird.

Keine Fremdmaterialien

Diese Methode hat den Vorteil, dass keine Fremdmaterialien eingesetzt werden müssen, was Abwehrreaktionen des Körpers minimiert und den Einsatz von Blutverdünnern überflüssig macht. Der natürliche Herzklappenring bleibt dabei erhalten, was die Durchblutung fördert und das Risiko für Ablagerungen und Fibrose reduziert.

Operation verlief erfolgreich

Eine der Patientinnen, Petra Küpper, bei der eine Aortenklappenstenose festgestellt worden war, entschied sich nach Beratung für die Ozaki-Methode. Die Operation verlief erfolgreich, Küpper kann schon wieder längere Spaziergänge unternehmen.


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