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Gute Nachricht des Tages: Menschen aus dem Bistum Osnabrück unterstützen Caritas Interational mit fast zwei Millionen Euro

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Mit einer Rekordsumme haben Spenderinnen und Spender aus dem Bistum Osnabrück im vergangenen Jahr Caritas International unterstützt: Beinahe zwei Millionen Euro sind aus dem Nordwesten Niedersachsens überwiesen worden, um international Menschen in Not zu helfen.

Caritasdirektor Johannes Buß ist beeindruckt und dankbar für die enorme Hilfsbereitschaft: „Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist überwältigend groß. Ich sage ganz herzlich danke schön für die vielen und großzügigen Spenden!“. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Spendensumme mehr als verdreifacht. Im Jahr 2021 hatten 2.344 Personen insgesamt 616.734 Euro gespendet. In 2022 haben 5.664 Spenderinnen und Spender insgesamt 1.991.207 Euro an das internationale Hilfswerk der Caritas überwiesen.

Die meisten Spenden kamen im Rahmen des Ukrainekriegs

Alexandra Franke, Referentin für Caritas International bei der Osnabrücker Caritas, erläutert die Hintergründe: „Mit Abstand die meisten Spenden sind für die Opfer des Ukrainekriegs eingegangen. Dafür haben die Menschen aus unserem Bistum mehr als 1,3 Millionen Euro gespendet. Der Krieg und die furchtbare Not haben sehr viele Menschen bewegt, zu helfen. Damit erklären wir auch den enormen Anstieg der Spenden.“ Mit den Spenden werden vielfältige Hilfen finanziert. Alexandra Franke nennt zwei Beispiele: „In den ersten Kriegsmonaten sind viele Ukrainer in die Nachbarländer geflüchtet. An den Grenzübergängen in Polen hat die Caritas Notunterkünfte errichtet und die Geflüchteten mit Bussen zu Angehörigen oder nahe gelegenen Bahnhöfen gefahren.“ In Moldawien, dem ärmsten Land Europas, unterstützt Caritas Moldawien die Geflüchteten mit Unterbringungsmöglichkeiten und psychosozialer Notfallbetreuung. „Gleichzeitig arbeiten die Kollegen vor Ort mit den Aufnahmegemeinden zusammen, um schnell freie Wohnungen für die Geflüchteten zu finden, die auch längerfristig zur Verfügung gestellt werden können.“


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