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Gute Nachricht des Tages: Mahnmal für KZ-Opfer in Osnabrück gereinigt

Das von den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht errichtete Mahnmal zur 5. SS-Eisenbahnbaubrigade in Osnabrück-Hörne ist Ende Oktober 2023 großflächig mit Graffiti beschmiert und jetzt gereinigt worden.

Aufmerksamer Fußgänger gab Hinweis

Ein aufmerksamer Fußgänger hatte den Schaden gemeldet. Junge Mitarbeitende der Bildungswerkstatt Georgsmarienhütte haben nun das vom Künstler Volker-Johannes Trieb geschaffene Mahnmal gereinigt. “Aufgrund der Materialbeschaffenheit des Mahnmals musste das Graffiti mit entsprechenden Gerätschaften abgeschliffen werden, was witterungs- und krankheitsbedingt zu einem früheren Zeitpunkt nicht möglich war”, teilte Dr. Michael Gander, Geschäftsführer der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht, mit.

Das mit Graffiti beschädigte Mahnmal. / Foto: Rykov
Das mit Graffiti beschädigte Mahnmal. / Foto: Rykov

Mahnmal 2022 eingeweiht

Im Oktober 1944 entstand die 5. SS-Eisenbahnbaubrigade am Bahnhof Osnabrück-Hörne, in der mindestens 670 KZ-Häftlinge zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Das Mahnmal für die KZ-Gefangenen wurde von Volker-Johannes Trieb geschaffen und zeigt sieben Eisenbahnschienen, die aus dem Boden herausragen. Das Mahnmal wurde am 16. Oktober 2022 an der Feldstraße neben dem Bahnhof Osnabrück-Hörne eingeweiht.


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