(Symbolbild) Ehrenamt
Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Der Landkreis Osnabrück möchte ehrenamtliche Projekte mit bis zu 500 Euro unterstützen. Bis zum 1. Dezember können Ehrenamtliche noch Anträge einreichen.
Ob in der Kultur, im Sport, in der Kirche, für Flüchtlinge oder die Umwelt: Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner im Osnabrücker Land engagieren sich ehrenamtlich. Doch häufig können viele Projekte wegen der hohen Kosten nicht durchgesetzt werden. Mit einem Fördertopf möchte der Landkreis Osnabrück Abhilfe schaffen. Innovative Projekte können mit bis zu 500 Euro bezuschusst werden.
Arbeiten außerhalb von Vereinen und Co. schätzen
Vereine oder Verbände bieten vielfältige Möglichkeiten für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Zunehmend möchten Menschen allerdings abseits der gewohnten Strukturen Projekte in Angriff nehmen und diese selber organisieren. Die Arbeit ist gleichzeitig auch mit einem hohen Aufwand und Kosten verbunden. Deshalb bietet der Landkreis Osnabrück in solchen Fällen eine finanzielle Unterstützung an: „Wir sind davon überzeugt, dass dieses Geld gut angelegt ist. Denn viele Projekte tragen nicht nur dazu bei, den Landkreis Osnabrück lebenswerter und solidarisch zu machen. Sie können auch andere Menschen inspirieren und zur Nachahmung anregen“, sagt Landrätin Anna Kebschull.
Mit bis zu 500 Euro werden deshalb beispielhafte lokal umgesetzte Ideen unterstützt, die im Rahmen eines zeitlich begrenzten Projekts verwirklicht werden und nicht zur regulären Vereinsarbeit gehören. Die Projektförderung richtet sich an ehrenamtlich arbeitende Initiativen, Gruppen oder nachbarschaftliche Netzwerke im Einzugsbereich des Landkreises Osnabrück. Über mögliche Zuschüsse entscheidet ein Gremium, das sich neben dem Ehrenamtsmanagement des Landkreises aus den Freiwilligenagenturen und Ehrenamtsbüros zusammensetzt. Diese Einrichtungen in den Gemeinden vor Ort unterstützen auch bei der Entwicklung von Ideen und Projekten. Anträge für die nächste Förderperiode können noch bis zum 1. Dezember eingereicht werden.