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Gute Nachricht des Tages: Keine Holzkohle mehr aus den Tropen bei REWE & Co.

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Klingt seltsam, aber tatsächlich wird in deutschen Holzkohle-Grills noch immer Holzkohle aus tropischen Ländern verbrannt, denen es eigentlich an Vegetation fehlt, wie zum Beispiel Nigeria, das an den Ausläufern der Sahara liegt.

Aber auch aus anderen Regionen stammen die rund 220 Tausend Tonnen Holzkohle die jährlich nach Deutschland importiert werden. Oftmals stammen die Kohlehölzer aus illegalem Einschlag, unter anderem aus Polen, Paraguay, oder der Ukraine. Das Risiko illegaler Rodung und damit der Zerstörung schützenswerter Ökosysteme und seltener Tier- und Pflanzenarten ist hier besonders hoch.

Der Handelskonzern REWE und die dazugehörigen Vertriebslinien Penny und die toom-Baumärkte stellen ihr gesamtes Holzkohle-Sortiment auf FSC- oder PEFC-zertifizierte Produkte um, bei deren Produktion Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung und kontrollierten Quellen verwendet wird.

Um Kunden eine nachhaltigere und kontrollierte Alternative anzubieten, gibt es bei toom seit März 2019 – neben Restbeständen aus dem Vorjahr – FSC- oder PEFC-zertifizierte Holzkohle, bei deren Produktion Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung und kontrollierten Quellen verwendet wird.

Bis Ende 2019 möchte die REWE Group ausschließlich zertifizierte Holzkohle in ihren bundesweit rund 5.500 REWE und PENNY Märkten anbieten. Restbestände werden auch hier bereits seit letztem Jahr sukzessive abverkauft.

Die „Forest Stewards-hip Council“- und die „Programme for the Endorsement of Forest Certification“- Zertifizierungen setzen voraus, dass das Holz ausschließlich aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung sowie kontrollierten Quellen stammt.


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