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Gute Nachricht des Tages: Karl kam bei der Geburt Nummer 1.500 auf dem Osnabrücker Finkenhügel zur Welt

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Karl heißt der kleine Osnabrücker, dem in diesem Jahr die Ehre zuteil wird, das Baby der Geburt mit der Nummer 1.500 zu sein, die in diesem Jahr auf dem Finkenhügel gezählt wurde.

2019 wurde diese Marke drei Tage früher im Klinikum Osnabrück erreicht. Mit dem kleinen Karl, dem Sohn von Kathrin und Hendrik Kettler, kam am 10. November das 1542. Baby im Jahr 2020 auf dem Finkenhügel zur Welt. In etwa genauso viele Kinder waren es auch im Vorjahr bei der 1500.

Privatdozent Dr. Dr. Yves Garnier, der Chefarzt der Geburtshilfe des Klinikums, rechnet sogar mit einer steigenden Anzahl von Geburten in diesem Jahr.

Familienzimmer für Karl und seine kleine Familie im Klinikum

Garnier gratulierte den Eltern ganz herzlich mit einem Strauß Blumen zu ihrem ersten Sohn. Karl schlief dabei friedlich und die Kettlers waren gut zufrieden, dass alles richtig gut gelaufen war. „Für mich war es einfach nur schön“, meinte Kathrin Kettler. „Und mir geht es sehr gut, ich bin gleich wieder aufgestanden.“ Auch Hendrik Kettler freute sich: „Ich durfte von A bis Z bei allem mit dabei sein, wie wir es uns gewünscht hatten. Und wir haben ganz spontan noch ein Familienzimmer bekommen, so dass ich anschließend dableiben konnte und die Zeit mit Karl miterlebt habe.“

Karl war bei der Geburt 50 cm groß und 2730 Gramm schwer, er ist etwas früher als geplant zur Welt gekommen. „Das war etwas überraschend, aber es hat alles gut geklappt“, meinte die Mutter. Die beiden Eltern haben sich in der Geburtshilfeabteilung des Klinikums richtig gut aufgehoben gefühlt. Und Karl hat sich natürlich nicht dafür interessiert, dass zurzeit wieder viele Beschränkungen im öffentlichen Leben herrschen. „Ich fand es ehrlich gesagt gar nicht so schlecht, dass mein Mann jetzt in der Zeit vorher im Homeoffice gearbeitet hat und wir hatten keinen Grund, uns hier wegen der Pandemie Sorgen zu machen“, meinte die Mutter.

Das Kinderzimmer wartet schon auf Karl

Die Kettlers sind Osnabrücker, auf Karl wartete zuhause schon ein fertig eingerichtetes Kinderzimmer. „Aber nicht in hellblau“, schmunzelte Hendrik Kettler (44). „Sondern in Mintgrün“, so Kathrin Kettler (34). Chefarzt Dr. Dr. Yves Garnier kam mit den gut gelaunten Eltern darauf zu sprechen, dass sich in vielen Familien nach dem ersten noch ein zweites Kind einstellt. Wie es um die weiteren Kinderpläne der Kettlers bestellt ist, war noch nicht entschieden – aber wenn es so kommt, wollen sie die Geburt gerne wieder auf dem Finkenhügel erleben.

Garnier geht davon aus, dass es bis Jahresende 1744 Geburten im Klinikum werden (2019: 1700). „Wir hatten dieses Jahr bereits 42 Zwillingsgeburten, aber noch keine Drillinge. Die Geburtenzahlen bei uns bewegen sich bereits seit 2017 auf diesem hohen Niveau – und mich freut es natürlich, dass uns so viele Eltern ihr Vertrauen schenken“, meinte Garnier.

Zum Schutz vor Covid-19 ist auf der Geburtenstation zurzeit nur eine Besuchsperson pro Kind und Mutter erlaubt. Es wird ein Passierschein ausgestellt, mit dem täglich in der Zeit von 15 bis 18 Uhr Besuche möglich sind. Bei Geburten dürfen Väter wie gewohnt auch im Kreißsaal mit dabei sein, auch bei Kaiserschnitten ist die Begleitung möglich.

Foto: Dr. Dr. Yves Garnier freut sich mit der Familie Kettler über die Geburt von Karl.


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