Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nicht mehr nur an Weihnachten, sondern jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus aller Welt.
Obwohl es in Nepal schon seit 1973 verboten ist mit Tanzbären umherzuziehen, wurden bis vor wenigen Wochen noch die beiden Bären Rangila (19) Sridevi (17) zur Belustigung des Publikums öffentlich gequält und gedemütigt.
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob die Bären einem Stock oder der Trommel ihres Dompteurs folgen, doch tatsächlich wurden ihre Mäuler mit glühenden Eisenstäben durchstoßen und durch das Ziehen an einer Eisenkette wird ihnen Schmerz zugefügt, der sie Aufstehen und (scheinbar) Tanzen lässt.
Bis in die 70er Jahre war diese Form der Tierquälerei auch in der Türkei, Griechenland und Indien verbreitet. Tierrechtler arbeiten nun daran diese Praxis auch in Pakistan zu stoppen – in Nepal waren ihre Bemühungen nun erfolgreich.
Polizei unterstützte Tierschützer
Die beiden letzten nepalesischen Tanzbären wurden in der Stadt Iharbari in Zusammenarbeit mit der lokalen Polizei vom Jane Goodall Institute of Nepal und der Non-Profit Organisation World Animal Protection beschlagnahmt.
[mappress mapid=”879″]
Quelle: World Animal Protection, Titelfoto: Facebook