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AFP

Das Wallenhorster Familienunternehmen Hörnschemeyer Dächer GmbH & Co. KG spendet 2.500 Euro an das Kinderhospiz Löwenherz e.V. in Syke. Den Scheck nahm Sigfried Held in Wallenhorst entgegen – mit dabei hatte er einen kleinen Löwenherz-Stofflöwen als Dankeschön für das große Herz des Unternehmens.

„Die tolle Arbeit des Hospizes für schwer kranke Kinder kann man gar nicht genug wertschätzen. Aus diesem Grund haben wir beschlossen auf Weihnachtspräsente zu verzichten und stattdessen die Arbeit des Kinderhospizes Löwenherz e.V. mit einer Spende zu unterstützen,“ betont Geschäftsführerin Ina Hörnschemeyer.

„Es ist ganz wichtig, dass es solche Einrichtungen gibt. Und wir hoffen, dass wir mit unserer Spende einen Beitrag leisten, damit die vielen Ehrenamtlichen und Helfer weiter so gute Arbeit verrichten können“, so Hörnschemeyer. Die Spende soll in die allgemeine Stiftungsarbeit des Kinderhospizes fließen und Kinder mit ihren Familien in schweren Zeiten unterstützen.

Wertvolle Stütze für Familien in schweren Zeiten

Ziel des Kinderhospizes Löwenherz ist es, Familien in der schweren Zeit mit ihrem kranken Kind eine wertvolle Stütze zu sein. Neben dem eigentlichen Hospiz in Syke kooperiert der Verein dafür auch sehr eng mit dem ambulanten Hospizdienst in Osnabrück. „Wir sind weit über die Region hinaus präsent und erhalten gerade auch aus dem Osnabrücker Raum viel Zuspruch“, erklärt Siegfried Held stellvertretend für Löwenherz. „Nur durch die Unterstützung von Unternehmen wie Hörnschemeyer Dächer können wir unsere häufig auch ehrenamtliche Arbeit leisten und Kindern und Eltern helfen.“

Die Mitarbeiter des Kinderhospizes Löwenherz stehen den Familien zur Seite. Zum einen ambulant, zum anderen im Kinderhospiz in Syke, das acht Plätze für Kinder und ihre Familien bietet. Seit 2013 gibt es auch ein Jugendhospiz. Kinder und Jugendliche können bis zu vier Wochen pro Jahr mit ihrer Familie ins Löwenherz kommen und anschließend gestärkt, mit neuen Kräften nach Hause zurückkehren. Siegfried Held betont: „Der Aufenthalt ist für die Kinder und ihre Familien in vielen Fällen ein großer Schritt, um besser mit der Krankheit zu leben und Kraft zu tanken.“