Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Über eine Spende in Höhe von 3.000 Euro durfte sich nun die HHO freuen. 2.000 Euro wurden von dem Niedersächsischen Fußball-Verband (NFV) Kreis Osnabrück gespendet, weitere 1.000 Euro kommen von der Gertrud und Clemens Seelmeyer Stiftung.
„Ich freue mich, die HHO unterstützen zu können“, berichtet Klaus Hulzmann, Schatzmeister des NFVs. Bereits seit 40 Jahren würde der NFV an die HHO spenden. Vor Corona organisierte der NFV Busse, um mit 40 bis 50 Menschen der HHO zu einem Fußballspiel zu fahren. Seit Corona sei dies allerdings nicht mehr möglich gewesen. „Diese Aktion möchten wir bald wieder aufleben lassen und nächste Saison zu einem Fußballspiel zu fahren“, erklärt Bernd Kettmann, Kreisvorsitzender des NFVs. Ein Mögliches Ziel seien Bremen, Hannover oder auch Dortmund. „Das Stadionerlebnis zählt, da ist es egal, welcher Verein spielt.“
Barrierenabbau soll gefördert werden
Von dem Geld der Spende des Vereins möchte die HHO Fußballprojekte des Jugendfußballs fördern. Mit 1.000 Euro sollen inklusive Fußballturniere organisiert werden. „Das Thema ist Sport für Menschen mit Behinderungen“, erzählt Markus Rettig, Bereichsleiter HHO. Es sei wichtig, Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft zu intigrieren, Sport, beziehungsweise Fußball sei hierfür ein gutes Bindeglied für den Barrierenabbau. Mit den anderen 1.000 Euro des NFVs werden „Spielplätze für alle“ finanziert.
Ebenfalls wurden weitere 1.000 Euro von der Gertrud und Clemens Seelmeyer Stiftung gespendet. „Es ist gut, dass es die HHO gibt, deshalb möchten wir diese unterstützen“, erklärt Gertrud Seelmeyer. Von dem Geld der Stiftung wird ein Buch erstellt, das Grundbegriffe des Sports mit Fußballschwerpunkt auf Gebärdensprache übersetzt. Die Idee sei es, ein Buch zur besseren Verständigung im Sport zu haben, erklärt Silke Schawe von der HHO. Eine solche SignBox gebe es bereits mit Grundvokabular, auch ein Reisebuch wurde bereits entwickelt. Wer außerdem Gebärdensprache lernen möchte, kann dies auch online tun.