Der kleine Moritz freut sich über die neuen Spielmöglichkeiten, Foto: Heilpädagogische Hilfe Osnabrück
Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Spielerisch lernen können nun die von der interdisziplinären Institutsambulanz begleiteten Kinder mittels der Spende für Therapiematerial von Volkswagen. Aus nicht ausgezahlten Prämien des Ideenmanagements wurde jedem der VW-Standorte eine Summe von 1.000 Euro zugeteilt, mit der eine soziale Organisation vor Ort unterstützt werden sollte.
„Am Standort Osnabrück fiel die Wahl des Betriebsrates auf die Heilpädagogische Hilfe
Osnabrück“, erklärt Peter Dettmer, Ideenmanagement VW Osnabrück, die Auswahl des
Spendenempfängers. „Auf dem VW-Familientag 2019 wurden bereits knapp 4.000 Euro für die Institutsambulanz der HHO gespendet. Somit war es naheliegend darauf mit einer Folgespende aufzubauen“, sagt Dettmer.
„Für zusätzliches Material fehlt oft das Geld“
„Wir freuen uns sehr über Unterstützung von VW.“, erläutert Monika Beckmann-Bartels, Leiterin der Interdisziplinären Institutsambulanzen, „unsere Budgets sind von den Kostenträgern eng gestrickt. Für zusätzliche Materialien fehlt oft das Geld. Umso toller, dass wir den Kindern nun neue Möglichkeiten eröffnen können“.
Dass 1.000 Euro viel bewirken können, zeigt sich bei der Spendenübergabe. Eine Fensterbank voller Therapiematerial sorgt bei Moritz, der das Montessori-Kinderhaus Haltern besucht, für leuchtende Augen und bei den Therapeutinnen und Therapeuten für Abwechslung in der täglichen Arbeit. Ob Kartenspiele, die die Sprachentwicklung fördern, Geschicklichkeitsspiele für die Koordination oder Bewegungsspiele zur Schulung der Motorik: Die Fensterbank ist gefüllt mit neuen Möglichkeiten für spannende und lehrreiche Therapiestunden.
Der VW-Geschäftsführer für Personal & Organisation, Klaus Fröhling kommentiert: „Für uns ist es großartig sehen zu können, wie die Spende wirkt. Denn im großen Ganzen sind 1.000 Euro für einen globalen Konzern wie VW eine überschaubare Summe. Doch richtig eingesetzt kann sie – wie in der Institutsambulanz – Großes für die Kleinsten bewirken.“