Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Der Energieriese E.ON hat den „Grüne Energiemeister Index“ herausgegeben, dieser vergleicht deutsche Landkreise und kreisfreie Städte und vergibt Punkte für Ökostromanlagen, die private Ökostromnutzung, grüne Patente und der Dichte des E-Auto-Ladenetzes. Osnabrück errang Platz 32 von 401.
Osnabrück hat im E.ON Ranking „Grüne Energiemeister“ im Regional-Vergleich bundesweit Platz 32 erreicht. Nach der Auswertung des Energieanbieters punktet die kreisfreie Stadt vor allem mit einem dichten Ladenetz für Elektroautos (Platz 30 mit 45,08 Ladestationen pro 100 Quadratkilometer). Auch in der Kategorie Erfinder und deren grüne Patente im Bereich Erneuerbare Energien schneidet Osnabrück im Vergleich aller 401 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte überdurchschnittlich ab (Platz 53 mit 13,31 Erfindern/Patenten pro 100.000 Einwohner).
Auf dem Weg in eine erfolgreiche Energiezukunft
Filip Thon, CEO der E.ON Energie Deutschland GmbH, sagt: „Unser Regional-Vergleich zeigt, wie viel von den Kommunen, Bürgerinnen und Bürgern vor Ort bereits für eine erfolgreiche Energiewende geleistet wird. Das Gesamtbild belegt: Wenn alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen, kann die Energiewende in Deutschland gelingen. Unser Ranking der ‚Grünen Energiemeister‘ verstehen wir daher als Auszeichnung und Ansporn zugleich, dieses Ziel konsequent gemeinsam weiter zu verfolgen.“
So wird der Index berechnet
Der Index „Grüne Energiemeister“ ist im interaktiven Daten-Tool „E.ON Energieatlas“ einsehbar und setzt sich aus folgenden Parametern zusammen: der installierten Leistung von Ökostromanlagen pro Quadratkilometer, der Anzahl der Erfinder und deren grüne Patente pro 100.000 Einwohner, der Ökostromnutzung und den öffentlichen E-Auto-Ladestationen pro 100 Quadratkilometer. Für die Ermittlung der „Grünen Energiemeister“ wurden Daten aus öffentlichen Quellen wie dem Marktstammdatenregister, der Datenbank des Deutschen Patentamtes sowie exklusive und repräsentative Umfrage-Ergebnisse des Marktforschungsunternehmens Civey herangezogen.
E.ON Energieatlas zeigt Energiewelt aus 360-Grad-Perspektive
Neben dem Index der „Grünen Energiemeister“ bildet der „E.ON Energieatlas“ viele weitere zentrale Themen der Energiewelt ab. So lassen sich mithilfe des Online-Tools nicht nur regionale, sondern auch überregionale Trends analysieren. Das Tool visualisiert Informationen aus öffentlichen Quellen, repräsentativen Umfragen, E.ON Analysen und wird kontinuierlich mit neuen Datensätzen erweitert. Der „E.ON Energieatlas“ ist unter https://energieatlas.eon.de/ abrufbar.