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Gute Nachricht des Tages: Gesundheitsministerin lobt „Telerucksack“-Projekt aus dem Haus St. Michael Ostercappeln

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Niedersachsens Gesundheitsministerin Dr. Carola Reimann hat sich über die Entwicklung des im Altenpflegeheim Haus St. Michael Ostercappeln der Niels-Stensen-Kliniken gestarteten Projekts Telerucksack informiert und dieses gelobt. Sie sei eine Anhängerin der sektorenübergreifenden Versorgung, betonte sie.

Das Projekt Telerucksack (eMedCare) verstehe sich als digitale Brücke zwischen Hausarzt und Pflege, berichtete Dirk Haunhorst, Einrichtungsleiter Haus St. Michael. Denn bei der Versorgung der älteren Patienten sei das Zusammenspiel von Hausarzt und Pflege von hoher Bedeutung. Pflegedienstleiterin Karin Niehenke erläuterte, wie das Projekt in der Praxis funktioniert.

Verlässliche Sammlung patientenbezogener Daten

Auf der Plattform kommunizieren der versorgende Arzt und Pflegedienst über den Versorgungsverlauf des Patienten, um so Anpassungen vornehmen, Verordnungen verlängern oder verändern zu können. Diese verlässliche Sammlung von patientenbezogenen Daten soll die in der Regel alle zwei bis vier Wochen stattfindenden Hausbesuche vorbereiten und in Krisensituationen eine schnelle Abstimmung und Entscheidung ermöglichen.

Kooperationspartner

Dazu wurde unter Beteiligung von Hausärzten, Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten eine digitale Plattform entwickelt und etabliert. Kooperationspartner sind neben dem Altenpflegeheim Haus St. Michael auch die Meppener Hausarztpraxen Dr. Jan Sievert/Dr. Florian Wiegelmann und Dr. Stefan Eilermann sowie der DRK-Wohnpark Meppen-Esterfeld. Im Landkreis Osnabrück sind dies der Ambulante Pflegedienst der Sozialstation Belm sowie die Hausarztpraxen Dr. Martin Tümmers (Belm) und Dr. Heidi Drüge (Bad Essen).


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