Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Der ÖPNV in Stadt und Landkreis Osnabrück wird mit mehreren hunderttausend Euro vom Land Niedersachsen gefördert.
Bei der Modernisierung und beim barrierefreien Ausbau von insgesamt 17 Bushaltestellen im Stadtgebiet Osnabrück kann die Stadt mit finanzieller Unterstützung vom Land Niedersachsen rechnen. Dies teilt der Osnabrücker SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning mit. „Insgesamt plant die Stadt Osnabrück mit Gesamtkosten in Höhe von 875.600 Euro, von denen voraussichtlich 628.180 Euro als Landeszuschuss zur Verfügung gestellt werden“, so Henning. Der Landtagsabgeordnete führt aus: „Mit diesen Geldern können die Bushaltestellen in Osnabrück weiter modernisiert und attraktiver gestaltet werden. Die größte Investition geht dabei an den Ausbau der Bushaltestelle Kleine Schulstraße stadtauswärts in Hellern, bei der das Land voraussichtlich 65.530 Euro und damit 75 % der förderfähigen Ausgaben übernimmt“, so der SPD-Abgeordnete. Außerdem werden der Stadt Fördermittel für eine Erneuerung der folgenden 16 Bushaltestellen bewilligt: Schinkelstraße (stadtauswärts), Sandgrube (stadteinwärts), Dodesheide Waldfriedhof (stadteinwärts), Feldkamp (stadtauswärts) und jeweils sowohl stadteinwärts wie auch stadtauswärts: Nordstraße, Schule Pye, Nahne-Center, Uhlhornstraße, Am Kniebusch und Große Schulstraße.
Freude in der Politik
Frank Henning erläutert: „Um den ÖPNV attraktiv zu halten, sind auch moderne und barrierefrei erreichbare Bushaltestellen besonders wichtig. Für die Erreichbarkeit und Mobilität vor Ort und damit auch für die Attraktivität einer Stadt oder einer Region ist ein gut ausgebauter ÖPNV von zentraler Bedeutung. Insgesamt beteiligt sich das Land in diesem Jahr mit 157 Millionen Euro an insgesamt 324 Projekten zum Ausbau und zur Verbesserung des ÖPNV in Niedersachsen“, so Henning. Auch in der CDU ist die Freude groß: “„Ein starker ÖPNV ist ein entscheidender Faktor für die Mobilität der Zukunft. Mit den Geldern des Landes gelingt es uns, 17 Haltestellen im Stadtgebiet zu modernisieren und barrierefrei auszubauen“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Meyer zu Strohen. Ihr Osnabrücker CDU-Landtagskollege Burkhard Jasper betont: “Es ist wichtig, jetzt zu handeln, damit der öffentliche Personennahverkehr nach der Corona-Pandemie attraktiver ist, deshalb von mehr Menschen genutzt und dadurch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird.”
Mehr als 200.000 Euro für den Südkreis
Das Land Niedersachsen beteiligt sich auch bei der Grunderneuerung von acht Haltestellen im Stadtgebiet Georgsmarienhütte. Von den voraussichtlichen Gesamtkosten in Höhe von 311.300 Euro übernimmt das Land 233.475 Euro. Das Geld stammt aus dem Jahresförderprogramm zur Unterstützung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). „Mit der Förderung der Grunderneuerung der Bushaltestellen in Georgsmarienhütte wird das Busfahren attraktiver gemacht und zugleich das Fortbewegen im Osnabrücker Südkreis sichergestellt“, sagt der niedersächsische Landtagsabgeordnete Martin Bäumer (CDU) aus Glandorf.
157 Millionen für den ÖPNV
In diesem Jahr beteiligt sich das Land Niedersachsen mit einem Rekordvolumen von rund 157 Millionen Euro an insgesamt 324 Projekten zum Ausbau und zur Verbesserung des ÖPNV im ganzen Land. Die Landesregierung ermöglicht mit dem ÖPNV-Jahresförderprogramm 2021 Investitionen von insgesamt rund 319 Millionen Euro in ganz Niedersachsen in allen Bereichen des ÖPNV. Das Land Niedersachsen legt jährlich ein landesweites Förderprogramm für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf. Die umfassten Förderbereiche sind vielfältig: So sind im Programm insbesondere Infrastrukturprojekte wie der Um-, Ausbau und die Grunderneuerung von Bushaltestellen, zentralen Omnibusbahnhöfen und Busbetriebshöfen, Stadtbahnprojekte in Hannover und Braunschweig, Park+Ride- und Bike+Ride-Anlagen, aber auch Projekte zur Beschleunigung des ÖPNV und zur aktuelleren Information der Fahrgäste (Echtzeitinformationssysteme) sowie die Förderung von Landesbuslinien und Stadtbahnwagen enthalten.