Thomas Exner (osnaball.de), Tanja Wille (AKO) und Thorsten Pisker (Leo Channel) (von links) bei der Spendenübergabe. / Foto: Pisker
Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Die Pandemie und ihre Folgen – kein Hallenfußball, keine Konzerte, keine Märkte und auch weniger Spendenaktionen. Da haben sich die Sport-Kanäle Leo-Channel und osnaball.de zusammengeschlossen und ein Online-Projekt auf die Beine gestellt: Eine digitale Talkrunde mit regionalen Sportgrößen für den guten Zweck. Der Erlös in Höhe von 1.350 Euro geht an das „AKO“ – Ambulante Kinderhospiz Osnabrück.
„Die Sehnsucht, Sportfreunde zu treffen war gegenwärtig, nur durch die Pandemie nicht umsetzbar. Also blieb die ungeliebte digitale Lösung. Die Idee? Wie wäre es mit sportlichem Gesprächsstoff im online-Format?“, erzählen die Initiatoren Thorsten Pisker (www.leo-channel.de) und Thomas Exner (osnaball.de). Unter dem Titel der Reihe „Damit niemand vergisst, wer oder was … ist“ wurde dann mit regionalen Sportgrößen gesprochen, gelacht und gequizzt. Zu Gast waren unter anderem Max Tolischus (BW Lohne), Torwart und Neu-Trainer Felix Zimmermann (SV Hellern), Bernd Birkemeyer (TuS Borgloh), Günther Liegmann (PUM) oder die lila-weiße Legende Uwe Brunn.
Aufruf zum Spenden
Teilweise schalteten bis zu 500 Personen ein, die dabei einem Spendenaufruf folgten. Zusammengekommen sind 1.350 Euro zu Gunsten des AKO (Ambulanter Kinderhospiz Osnabrück). Das Online-Format liegt in den Sommermonaten vorerst auf Eis und soll zum Winter hin wieder aufgetaut werden: „Allerdings wollen wir dann auch endlich wieder zum Hallenfußball – wie z.B. dem Addi-Vetter Cup – hier waren die Veranstalter vom VfR Voxtrup und dem SSC Dodesheide in Sachen Spendenaktion höchst engagiert. Diese zuletzt weggebrochenen Lücken wollten wir unter anderem schließen“, so Pisker und Exner.