Dieses Jahr half der Weihnachtsmann bei der Tafel Osnabrück aus und hat die Tafelkinder reich beschenkt. /Foto: Johann Weiss
Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Weihnachten ist das Fest der Familie, der Besinnlichkeit und auch der Geschenke. Doch vielen Eltern fehlt das nötige Geld, um den eigenen Kindern große Wünsche zu erfüllen. Die Osnabrücker Tafel steuerte deshalb mit Weihnachtsgeschenken für Kinder einen kleinen Teil zu einem dennoch schönen Weihnachtsfest bei.
250 Mädchen und Jungen aus einkommensschwachen Familien erhielten von der Osnabrücker Kindertafel Geschenke, darunter Handuhren und Ausmalbücher. „In diesem Jahr ist die Weihnachtsaktion besonders schön. Wir verschenken ein Säckchen mit Lebensmitteln und eins mit Spielsachen“, erklärt Johann Weiss, der mit David Meier die Geschenkaktion der Kindertafel koordinierte. So stellten die beiden ein buntes Allerlei an Spielwaren zusammen und verpackten die Geschenke liebevoll. Neben Gesellschaftsspielen, Handuhren und Lego fanden auch Stifte und Malkästen ihren Weg in die Geschenktüten. Für 3.000 Euro kaufte die Kindertafel Lebensmittel ein, darunter auch Süßigkeiten. „Es ist für jeden etwas dabei“, betont Weiss.
Geschenkübergabe an Weihnachten
Am ersten Weihnachtstag wurden die Geschenke mit dem Tafelauto an Mädchen und Jungen aus einkommensschwachen Familien verteilt. Der Weihnachtsmann half an diesem Tag bei der Tafel Osnabrück aus und übergab den Tafelkindern die Präsente. „Es war eine sehr schöne Weihnachtsaktion. Man hat gemerkt, wie sehr sich die Kinder über die Geschenke gefreut haben“, sagte Hermann Große–Marke, 1. Vorsitzender des Osnabrücker Tafel e.V., nach der Geschenkübergabe und dankte Johann Weiss und David Meier für die Organisation. Für Johann Weiss ist dieses Engagement eine Herzensangelegenheit: „Jedes Kind soll Weihnachten erleben und ein Geschenk auspacken dürfen.“