Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Gute Noten für Osnabrück beim jüngsten Prognos-Zukunftsatlas 2019: Die Stadt Osnabrück landet bei diesem Ranking auf einem guten 63. Platz und hat sich damit im Vergleich zum letzten Zukunftsatlas 2016 um beeindruckende 77 Plätze verbessert.
Die vor wenigen Tagen veröffentlichte Studie bewertet die Zukunftschancen und -risiken aller 401 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands.
Verbesserung in allen Kategorien
Dabei schnitt die Friedensstadt in allen bewerteten Bereichen besser ab als vor drei Jahren. Besonders deutlich verbesserte sich Osnabrück auf dem Gebiet Demografie und belegt hier im neuen Zukunftsatlas Platz 2 und hebt sich damit stark von der Mehrheit der anderen Städte und Kreise ab. Denn nur knapp 16 Prozent der 401 Regionen konnten die negative natürliche Bevölkerungsentwicklung überhaupt bremsen. Nur jede zehnte Region weist einen deutlich positiven Geburtenüberschuss auf. In dieser Spitzengruppe befindet sich auch die Stadt Osnabrück. Drei Jahre zuvor hatte Prognos die Stadt Osnabrück noch auf Platz 47 im Bereich Demografie gesehen.
Ebenfalls eine deutliche Verbesserung hat die Friedensstadt beim Dynamikrang erzielt und liegt hier nun auf einem sehr guten 21. Platz – vor drei Jahren war es noch Platz 117. Ebenfalls positive Veränderungen kann die Stadt Osnabrück auf den Gebieten Wettbewerb & Innovation sowie bei Wohlstand und Sozialer Lager verbuchen. In keiner Kategorie verschlechterte sich die Prognos-Einstufung.
Osnabrück positioniert sich stark
Der Zukunftsatlas soll Orientierung im Standortwettbewerb geben. Er zeigt, wie sich eine Region gegenüber anderen positioniert und welche Standortfaktoren wie ausgeprägt sind. Messgrößen für die „Zukunftsfähigkeit“ einer Kommune sind eine ganze Reihe von Faktoren, darunter Bevölkerungsentwicklung, Kaufkraft, Kriminalitätsrate, Arbeitslosigkeit und Unternehmensgründungen. Zudem wird einerseits der Ist-Zustand der Kommune, zum anderen auch die bisherige Entwicklung der Kommune berücksichtigt.