Der Beirat des Caritas-Stiftungsfonds Hilfe für Menschen in Not im Senegal blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Weihbischof Johannes Wübbe (Mitte) ließ sich von den Mitgliedern des Beirates erklären, wie die Spendengelder eingesetzt werden. Annette Niermann, Günter Sandfort, Hubert Börger, Clemens Seelmeyer und Helmut Buschmeyer (von links) konnten dies mit vielen Fotos illustrieren. / Foto: Caritas, Roland Knillmann.
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Der Senegal-Fonds der Caritas blickt auf ein Rekordjahr zurück: Insgesamt 74.000 Euro konnten durch Spenden eingenommen werden. Das Geld kommt jetzt diversen Projekten in Senegal zugute.
74.000 Euro Spenden hat der Caritas-Stiftungsfonds Hilfe für Menschen in Not im Senegal im vergangenen Jahr eingenommen. Dies konnte Helmut Buschmeyer jetzt den Mitgliedern des Stiftungsbeirates berichten. „Zudem feiern wir ein kleines Jubiläum: Der Stiftungsfonds wird 5 Jahre alt!“ freute sich Buschmeyer. Die Spenden kommen ganz unterschiedlichen Projekten zugute: Mit dem Geld wird zum Beispiel ein Kindergarten in Nguèkhokh im Westen des Senegal gebaut. Darüber hinaus werden mit den Mitteln des Caritas-Stiftungsfonds Schulgelder und Studiengebühren bezahlt.
2020 Schwerpunkt auf Menschen mit Behinderung
Vor Ort ist der Caritasverband in Thies ein wichtiger Kooperationspartner. Helmut Buschmeyer betont: „Durch die gute Zusammenarbeit können wir sicherstellen, dass das Geld dort eingesetzt wird, wo es notwendig ist.“ Für das Jahr 2020 will der Stiftungsfonds einen Schwerpunkt auf die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen legen. Prominenter Gast bei der Sitzung des Beirates war Weihbischof Johannes Wübbe. Er zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Truppe um Helmut Buschmeyer: „Ich danke Ihnen sehr herzlich für ihr Engagement! Sie machen damit ganz konkret deutlich, wie Solidarität über alle Grenzen hinaus aussehen kann.“