Für die Neugestaltung des Friedensgartens, des Grönenbergparks und des nördlich davon gelegenen Areals hat Ingenieurbüro Kortemeier Brokmann bereits eine Vorplanung erstellt, die im Rahmen der zweiten Bürgerbeteiligung im Detail vorgestellt werden soll. /Foto: Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH
Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Positive Nachrichten aus Berlin: Der Bund fördert das Projekt „Stadt, Land, Fluss – Erlebnis und Erholung entlang der Else“ mit einem Betrag in Höhe von drei Millionen Euro. „Wir freuen uns, dass wir vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung eine abschließende Förderzusage erhalten haben“, erklärt Jutta Dettmann, Bürgermeisterin der Stadt Melle.
Damit sei der Weg frei für das großangelegte Projekt, von dem insbesondere auch die Bürgerinnen und Bürger profitieren werden. Die Stadt Melle steuere zu diesem Vorhaben insgesamt 334.000 Euro bei, so dass für die Umsetzung der Maßnahme insgesamt 3.334.000 Euro zur Verfügung stünden. Für Stadtbaurat Frithjof Look steht fest: „Die zahlreichen Hinweise und Anregungen der ersten Bürgerbeteiligung vom 19. November 2021 zeigen, wie groß das Interesse an der Umgestaltung des Friedensgartens, des Grönenbergparks und des nördlich davon gelegenen Areals ist. Jetzt gilt es, den inzwischen vom Landschaftsarchitekturbüros Kortemeier Brokmann entwickelten Entwurf zu verfeinern und mutig einen zeitgemäßen Frei- und Grünraum zu entwickeln.“
Zweite Bürgerbeteiligung
Aus diesem Grund findet am Donnerstag, 24. Februar, im Rahmen einer coronabedingten Online-Veranstaltung eine zweite Bürgerbeteiligung statt. Nachdem interessierten Bürgerinnen und Bürger im November vergangenen Jahres in einer ersten Runde bereits zahlreiche Wünsche und Anliegen vorgetragen hatten, hat das planende Ingenieurbüro in den vergangenen Wochen eine Vorplanung entwickelt, die im Zuge der zweiten Bürgerbeteiligung der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Im Anschluss daran gibt es Raum zur Diskussion.
Weitere Anregungen und Wünsche
Sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger als auch Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Verbänden und sonstigen Institutionen sind herzlich dazu eingeladen, sich im Rahmen einer Online-Veranstaltung über den aktuellen Sachstand informieren zu lassen. An diesem Termin nehmen auch Vertreter der Stadtverwaltung Melle sowie der Ingenieurbüros Kortemeier Brokmann und Bockermann Fritze teil. Sie nehmen an diesem Abend gern weitere Anregungen und Wünsche entgegen, die dann in die künftigen Planungen einfließen können.
Die Teilnahme an der zweiten Bürgerbeteiligung erfolgt am Donnerstag, 24. Februar, 18 Uhr, per zoom – und zwar unter dem Link: https://stadt-melle-de.zoom.us/j/86339591596 oder unter Eingabe der Meeting-ID 863 3959 1596 und dem Kenncode 112696. Eine Einwahl zwecks Testens der Technik ist bereits ab 17.45 Uhr möglich.