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Gute Nachricht des Tages: Boker Schützen spenden mehr als 8.450 Euro an das Christliche Kinderhospital Osnabrück

Die Boker Schützen aus Delbrück-Boke haben beim diesjährigen Ottensmeier-Pokalschießen mehr als 8.450 Euro an Spenden gesammelt und diese der Kinderklinik des Christlichen Kinderhospitals (CKO) in Osnabrück übergeben. Das Geld soll unter anderem für den Aufbau eines Palliativteams verwendet werden.

Unterstützung des CKO seit mehr als 40 Jahren

Obwohl die St.-Landolinus-Schützenbruderschaft Boke, kurz die Boker Schützen, im nordrhein-westfälischen Delbrück-Boke ansässig ist, unterstützen sie das Christliche Kinderhospital in Osnabrück bereits seit mehr als 40 Jahren. In diesem Jahr konnten die Schützen eine echte Rekordsumme überreichen, wie sie bei der Übergabe in der Kinderklinik berichteten.

Die Spenden stammen aus den Erlösen einer Tombola, für die über 50 Unternehmen und Privatpersonen insgesamt 520 Sachpreise gestiftet hatten. Die Nachfrage nach Losen beim Pokalschießen, an dem 17 Vereine und zahlreiche Gäste teilnahmen, war so groß, dass die Lose bereits nach wenigen Stunden ausverkauft waren.

Aufbau eines Palliativteams

Im Rahmen der Spendenübergabe konnte sich die Delegation der Boker Schützen bei einem Rundgang über das breite Versorgungsspektrum der Kinderklinik informieren. Zudem erhielten sie Einblicke, wie die Spenden eingesetzt werden sollen.

So soll ein Teil des Geldes in den Aufbau eines Palliativteams fließen, wie Geschäftsführer Michael Richter ankündigte. Dieses Team wird vor allem Kinder und Jugendliche unterstützen, die an einer lebensverkürzenden Erkrankung leiden. Zu dem Team gehören speziell ausgebildete Palliativärzte, Psychotherapeuten, Seelsorger und Pflegekräfte.

Ein weiterer Teil der Spende soll für die barrierefreie Sanierung des Spielplatzes verwendet werden. Dieser soll im kommenden Jahr vollständig neugestaltet werden und unter anderem ein bodentiefes Rollstuhltrampolin sowie einen neuen Gummifallschutzboden erhalten. Allerdings sind die finanziellen Mittel dafür bislang nur begrenzt.


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