Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nicht mehr nur an Weihnachten, sondern jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus aller Welt.

AFP

Jedes Kind in den USA kennt den Basketballer LeBron James. Er ist wohl einer der besten Sportler seiner Zeit und verdient als Spieler und als Werbegesicht Millionen von Dollar im Jahr. Doch statt wie viele Profi-Sportler einfach nur zu nehmen, gibt er auch etwas an seine Gemeinde zurück. In seiner Heimatstadt Akron im US-Bundesstaat Ohio hat er eine Grundschule für benachteiligte Kinder eröffnet.

Etwa 240 Kinder sollen an der „I promise school“ (Ich verspreche.. Schule) unterrichtet werden und bis zum Eintritt in die Universität das Schulgeld bezahlt bekommen. Auch ein Fahrrad soll jeder zukünftige Schüler erhalten. Die Familien können sich für die Aufnahme bewerben und werden nach sozioökonomischem Hintergrund und Leistungen ausgesucht. Unterrichten wird der Basketball-Star allerdings nicht selbst. Da aber auch Lebron James aus ärmlichen Verhältnissen kommt, ist ihm bewusst, was viele Kinder durchmachen. Seine Mutter war erst 16 als sie ihn bekam und der Vater ließ die Familie sitzen. Für ihn war die Eröffnung der Schule „wohl der wichtigste Tag meines Lebens“.

Nicht nur Unterricht

Derzeit beschränkt sich das Angebot auf die dritte und vierte Klasse. Bis 2022 soll es aber erweitert werden und Betreuung vom Kindergarten bis zur achten Klassen ermöglichen. Doch nicht nur unterrichtet werden die Kinder an der „I promise school“. Zusätzlich gibt es Angebote für traumatisierte Kinder oder Familien, die in großer Armut leben. Sogar Lebensmittelspenden sollen ermöglicht werden.

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LeBron James wird nicht in Akron bleiben. Er hat für die kommende Saison einen Vertrag bei dem NBA-Team der Los Angeles Lakers.