Das AMEOS Klinikum Osnabrück hat das Bündnis gegen Depression Stadt und Landkreis Osnabrück mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt. Ziel des Bündnisses ist es, durch Wissensvermittlung in der Bevölkerung die gesundheitliche Situation depressiv erkrankter Menschen zu verbessern und so sozialer Stigmatisierung, unerkannten Krankheitsverläufen und suizidalem Verhalten vorzubeugen.
Volkskrankheit in Deutschland
„Obwohl Depressionen zu den Volkskrankheiten in Deutschland zählen, wird in der Gesellschaft nur selten offen über das Thema gesprochen und Betroffene sehen sich häufig mit Vorurteilen konfrontiert. Daher ist es für uns selbstverständlich, die wichtige und hervorragende Arbeit des Bündnisses auch finanziell zu unterstützen“, so Krankenhausdirektor Dr. Osman Mersinli, der die Spende an Vorstandsmitglied Stefan Kauffeldt übergab.
„Wir freuen uns sehr darüber, denn Engagement kostet Geld und mit der Spende können wir weitere Projekte in der Region Osnabrück gestalten und vorantreiben“, erklärt Vorstandsmitglied Stephan Kauffeldt, der als Dozent jeden ersten Donnerstag im Monat das offene Gesprächsforum Depression in der VHS organisiert und damit eine Plattform für Information und Austausch bietet.
Bündnis 2019 gegründet
Das Bündnis gegen Depression wurde 2019 auf Initiative des AMEOS Klinikums Osnabrück gegründet. Gründungsmitglieder sind: Stadt und Landkreis Osnabrück, Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück, Clemens-August-Klinik, CRT Caritas-Reha und Teilhabe GmbH, Diakonie Stadt und Landkreis Osnabrück gGmbH, Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück gGmbH, HHO Wohnen gGmbH, Kinderhospital am Schölerberg, Niels-Stensen-Kliniken Bramsche GmbH, Osnabrücker Verein zur Hilfe für seelisch behinderte Menschen und AMEOS Klinikum Osnabrück. Die Geschäftsstelle des Bündnisses gegen Depression befindet sich im Gesundheitsdienst für Stadt und Landkreis Osnabrück, Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück. Erreichbar ist sie unter der Telefonnummer 0541 5014-989. E-Mail: info@os-gegen-depression.de.
Bildunterschrift zum Titelbild: Krankenhausdirektor Dr. Osman Mersinli (li) und Stephan Kauffeldt, Vorstandmitglied des Bündnisses gegen Depression in Stadt und Landkreis Osnabrück.