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Gute Nachricht des Tages: Ambulanter Kinderhospizdienst nimmt an Karnevalsumzug teil

Am Samstag steht nicht nur der Höhepunkt des Karnevalswochenendes in der Hasestadt an, sondern es ist auch Tag der Kinderhospizarbeit. Der Ambulante Kinderhospizdienst Osnabrück wird daher am Ossensamstag mittendrin und kunterbunt Teil des Karnevalsumzuges sein, um so auf die Schicksale zahlreicher Familien hinzuweisen.

Bundesweit gibt es rund 55.000 Familien, in denen ein Kind, ein Jugendlicher oder ein jun- ger Erwachsener lebensverkürzend erkrankt ist. Auf deren Schicksale wird der Ambulante Kinderhospizdienst Osnabrück zum Tag der Kinderhospizarbeit am Ossensamstag mit einer rund 50-köpfigen Fuß- und Rollstuhltruppe im Rahmen des Karnevalsumzugs aufmerksam machen.

„Humor spielt eine wichtige Rolle“

„Wir möchten bunt sein, wir möchten laut sein – für unsere Kinder, Jugendlichen und junge Erwachsenen, die durch eine lebensverkürzende Erkrankung vor so vielen Herausforderungen des Lebens stehen, “ erklärt Chung Yin Tang, Leitender Koordinator aus dem Ambulanten Kinderhospizdienst Osnabrück.

Ambulanter Kinderhospizdienst
Der ambulante Kinderhospizdienst betreut lebensverkürzend erkrankte Kinder. / Foto Anja Hanke

Wie Kinderhospizarbeit und Karneval zusammenpassen? „Wir betrachten es als wichtig, dass unsere Familien und ihr persönliches Schicksal mitten in der Gesellschaft bleiben. In eine bunte Gesellschaft gehören auch die Themen Krankheit und Tod, dafür möchten wir einstehen und sichtbar sein,“ beschreibt Tang die Motivation aller Beteiligten. „Gleichzei- tig ist es uns ein Anliegen zu zeigen, dass bei all der Schwere, Leichtigkeit und Humor eine wichtige Rolle spielen.“

Hula-Hoop-Truppe dabei

Unter dem Motto „Hospiz bewegt“ und begleitet von einer Hula-Hoop-Truppe wird der bunte Trupp durch die Osnabrücker Stadt ziehen. Betroffene Familien, Geschwisterkinder, Haupt- und Ehrenamtliche werden die Kinderhospizarbeit sichtbar machen.

Der Ambulante Kinderhospizdienst begleitet Familien in denen ein Kind, ein jugendlicher oder ein junger Erwachsener lebensverkürzend erkrankt ist. Die Begleitung kann ab dem Tag der Diagnose erfolgen und ist für die Familien kostenfrei. Rund 70 extra für diese Aufgabe umfangreich qualifizierte Ehrenamtliche stehen hier in der Region an der Seite der Familien.

Weitere Informationen zur Arbeit gibt es hier.


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