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Gute Nachricht des Tages: 28 Ärzte und Pflegekräfte aus Osnabrück qualifizieren sich für palliative Versorgung

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Die bestmögliche palliative Versorgung schwerkranker Menschen ist ihnen eine Herzensangelegenheit: Gemeinsam haben 28 Ärzte, Pflegekräfte und Angehörige psychosozialer Berufe ihre Qualifizierung absolviert und abgeschlossen. Ihnen wurden jetzt in der Akademie des Klinikums Osnabrück die Zertifikate übergeben.

In vier Bausteinen und 160 Unterrichtseinheiten lernten die Ärzte, Pflegenden, Sozialarbeiter und Seelsorger gemeinsam von den Erfahrungen der Palliativeinrichtungen in Stadt- und Landkreis Osnabrück, wurden zu medizinischen und pflegerischen Fachthemen geschult und konnten durch den interdisziplinären Austausch die Sichtweisen der verschiedenen Berufsgruppen kennenlernen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Kurs erst mit sechsmonatiger Verspätung und unter besonderen Auflagen abgeschlossen werden.

Alle Teilnehmer qualifizierten sich

„Wir sind froh, dass wir allen Teilnehmenden den Abschluss ermöglichen konnten“, sagt Marion Bley, Geschäftsführerin des Gesundheitsnetzwerks GewiNet e.V.: „Die Aufteilung in Gruppen und die Mehrarbeit der Dozenten, die ihre Kurseinheiten doppelt halten mussten, haben nicht das gleiche Gruppengefühl ermöglicht, wie es sonst üblich ist, aber wir haben sicherlich das Beste aus der Situation gemacht.“ Maria Lindemann vom Niels Stensen Bildungszentrum ist die inhaltliche Koordinatorin der Qualifikation. Die wissenschaftliche Leitung übernahm Dr. Birgit Teigel, Leitende Oberärztin, Bereichsleitende Ärztin Palliativ im Klinikum Osnabrück.

Ärzte, Pflegekräfte und Angehörige psychosozialer Berufe schlossen ihre Qualifizierung mit herausragenden Präsentationen, viel Sachverstand und Herzenswärme ab. / Foto: Daniel Meier, Gewinet.


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