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Gute Nachricht des Tages: 160.000 kWh Solarstrom durch AWIGO-Standorte – Abfallwirtschaftsunternehmen nimmt fünfte Photovoltaikanlage in Betrieb

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Die AWIGO hat auf dem Dach ihres Verwaltungsgebäudes an der Niedersachsenstraße eine weitere Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Insgesamt werden nun an fünf verschiedenen Standorten des regionalen Entsorgers rund 160.000 kWh regenerativer Strom pro Jahr produziert.

In die neue Anlage mit einer Leistung von 27 kWp (Kilowatt peak) investierte das Abfallwirtschaftsunternehmen rund 30.000 Euro. Die 76 Solarmodule wurden in den vergangenen Wochen am AWIGO-Hauptstandort in Georgsmarienhütte installiert, sie erzeugen zukünftig etwa 23.000 kWh Strom aus Sonnenenergie pro Jahr.

Ökonomisch und ökologisch sinnvoll

80 Prozent davon werden direkt vor Ort durch die Verwaltung genutzt, sie decken etwa ein Fünftel des gesamten Strombedarfs des Bürokomplexes ab. Die übrigen rund 4.500 kWh werden jährlich in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Der ökonomisch wie auch ökologisch sinnvolle hohe Eigenverbrauchsanteil dieser Anlage ergibt sich aus der Tatsache, dass insbesondere tagsüber während der Solarstromproduktion ein hoher Strombedarf durch die Verwaltung vorliegt.

Vier weitere Photovoltaikanlagen

Weitere vier Photovoltaikanlagen betreibt die AWIGO auf ihren Recyclinghöfen in Ankum, Melle und Ostercappeln sowie auf dem Dach der Nutzfahrzeug-Werkstatt in Georgsmarienhütte. Insgesamt erzeugen die Anlagen des Abfallwirtschaftsunternehmens jährlich rund 160.000 kWh Solarstrom. Das entspricht umgerechnet einem Jahresbedarf von etwa 40 Einfamilienhaushalten. Durch die Stromerzeugung mithilfe von Sonnenenergie werden jährlich klimawirksame Einsparungen in einer Größenordnung von etwa 160 Tonnen CO2 im Vergleich zur Erzeugung der Strommenge in einem Braunkohlekraftwerk (1.000 g/kWh) erzielt.

Beitrag zum regionalen Klimaschutz

„Durch den Ausbau unserer Photovoltaikanlagen wollen wir zukunftsorientiert und ganz im Sinne der Klimaschutzziele des Landkreises weiter zum regionalen Klimaschutz beitragen“, verdeutlicht AWIGO-Geschäftsführer Christian Niehaves.


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