Angeblich, so will es das Reiseportal Travel24 in einer jüngst veröffentlichten Studie herausgefunden haben, fällt die Hasestadt unter die Kategorie „Für Touristen eher nicht interessant“.
Aber auch die Landeshauptstadt Hannover kommt mit Platz 55 (von 138, Osnabrück: 108) nicht gerade „super“ weg in der kürzlich vorgestellten Studie.
So wundert es nicht, wenn Niedersachsen eine Werbekampagne für Urlaub zwischen Küste und Harz macht.
Motto: Anders als Du denkst
Was da allerdings zusammengefilmt wurde, ist in vielerlei Hinsicht grauslich! Nicht nur, dass Niedersachsen für die Werber offensichtlich vor allem aus Küste (mit besonders doofen Ostfriesen), Küste und noch mehr Küste, ein wenig Harz & Heide und etwas Hannover besteht, es ist einfach nur schlecht gemacht!
Wer den Clip bis zum Ende durchhält, hört den dahingesungenen Satz: „Du entscheidest ganz allen, soll´s im nächsten Jahr, wieder Niedersachsen sein?“
Vermutlich nicht, wenn Niedersachsen so dämlich und billig daherkommt, wie in dieser Werbung.
Und nein, es ist wirklich keine Satire, sondern hat echte Steuergelder gekostet! Steuergelder aller Niedersachsen, nicht nur von der Küste, aus dem Harz, der Heide und aus Hannover.
Wie wäre es im nächsten Jahr – oder auch schon in diesem Sommer – mit Osnabrück?
Hier gibt es keine dumm aus der Wäsche schauenden Ostfriesen. Und wenn bei uns auf den Straßen getanzt wird, dann bestimmt nicht im 80er Jahre Stil einer missglückten Schulaufführung der Aerobic AG. Osnabrück ist wirklich „anders“, anders als Niedersachsen in der offiziellen Tourismuswerbung dargestellt wird!
meint: Heiko Pohlmann
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