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Günther bleibt in Schleswig-Holstein, unterstützt Merz als Kanzlerkandidat

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident, Daniel Günther (CDU), bekräftigt seine Entscheidung, selbst bei einem möglichen Wahlsieg seiner Partei bei der Bundestagswahl 2025 nicht nach Berlin zu wechseln. In demselben Gespräch betonte Günther seine Unterstützung für Friedrich Merz als Kanzlerkandidat der Union und hob die wachsende Unzufriedenheit mit der Ampelkoalition hervor. Darüber hinaus betonte er die positive Zusammenarbeit mit den Grünen auf Landesebene.

Günther bleibt in Schleswig-Holstein

Daniel Günther teilte in einem Interview mit „RTL Nord“ seine Entscheidung mit, nicht nach Berlin zu wechseln, selbst im Falle eines Sieges seiner Partei bei der Bundestagswahl 2025. „Das ist für mich überhaupt gar keine Option,“ betonte Günther, „da können sich alle drauf verlassen, auch Friedrich Merz.“

Unterstützung für Friedrich Merz

Trotz seiner Entscheidung, in Schleswig-Holstein zu bleiben, äußerte Günther seine Unterstützung für Friedrich Merz als den richtigen Kanzlerkandidaten der Union. „Ich glaube, es wäre für Deutschland auch besser, wenn die Union regiert und dann Friedrich Merz als Kanzler Olaf Scholz ablöst“, sagte Günther.

Zusammenarbeit mit den Grünen

Angesichts der zunehmenden Unzufriedenheit mit der Ampelkoalition sprach Günther sich für die Möglichkeit einer schwarz-grünen Bündnisse aus. „Wir in Schleswig-Holstein arbeiten mit den Grünen ausgesprochen gut zusammen, weil wir hier mit pragmatischen Grünen zusammenarbeiten und wir trotz großer Unterschiede zwischen den Parteien nicht das Trennende in den Mittelpunkt stellen, sondern gemeinsam Politik machen. Und das, glaube ich, kann auch auf Bundesebene funktionieren.“

In Bezug auf die CSU äußerte Günther, dass es der Partei gut zu Gesicht stehen würde, mehr über eigene Stärken zu sprechen anstatt einen Wahlkampf zu führen, in dem man schlecht über andere Parteien spricht. „Ich glaube, das wollen die Menschen nicht. Das wollen sie gerade von demokratischen Parteien nicht, sondern das muss unser Unterschied auch zu radikalen Parteien wie AfD und BSW sein.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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