Jetzt ist es schon vorbei, worauf sich rund 400 Menschen wochenlang gefreut haben – das Ehemaligenfest des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums in Osnabrück. Der Förderverein hat am 30. August sein 45-jähriges Fördervereinsjubiläum groß gefeiert.
Die Anmeldungen zeigten schon, dass ein großer Bedarf und Wunsch bestand, ein Treffen zu organisieren. Unglaublich, aber wahr: Das Spektrum der Jahrgänge umfasste die Jahrgänge 1956 bis 2024.
Ein Wiedersehen nach langer Zeit
Von nah und fern strömten bei herrlichem Wetter Gäste dem Neubau des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums zu, wo der Vorplatz hübsch dekoriert und beleuchtet war und die Gäste erwartete. Der aktuelle Abiturjahrgang hatte das Catering übernommen, baute mit auf und ab und besserte damit seine Jahrgangskasse auf. Ausgestattet waren die Feierlichkeiten mit Bierzeltgarnituren, die auf kleine und große Gesprächskreise warteten und es gab auch Stelltische, an denen sich Jahrgänge suchten und fanden. Ehemalige Lehrkräfte waren umlagert und viele intensive Gespräche wurden geführt. Ein besonders spannendes Thema: Was aus den Abiturientinnen und Abiturienten wird! Welchen Beruf haben sie gewählt, an welchem Ort sind sie gelandet, wie geht es ihnen, was berichten sie aus ihrer Schulzeit, was blieb in Erinnerung, was wollte man immer schon mal jemandem sagen? Es wurde viel gelacht, Erinnerungen wurden wieder heraufbeschworen und viele Geschichten sowie Anekdoten ausgetauscht.
Rührende Momente für die Ehemaligen
Auch die Schulführungen wurden sehr gut angenommen. Fast alle Ehemaligen wollten, sofern noch vorhanden, ihren alten Klassenraum besichtigen und sich die neuen, voll ausgestatteten Fachräume ansehen und dabei die alte Schulatmosphäre spüren.
„Mein Eindruck war, dass sich alle wohl fühlten! Das Leuchten und Strahlen in den Augen so vieler, zauberte auch bei mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Das Ambiente stimmte, die richtigen lieben Menschen fanden sich wieder, wunderbare Gespräche mit unglaublich vielen neuen Informationen wurden geführt. Ich denke, dass es sicherlich nicht nur mir so ging, dass ich nachts nicht zur Ruhe kam, weil mir noch so viele Geschichten durch den Kopf gingen“, berichtete die Vorsitzende des EMA-Fördervereins, Birgit Willenbrock, im Anschluss an das Treffen.
Ein Wunsch nach mehr: Weitere Treffen in Aussicht
Nachdem im Laufe des Tages immer wieder die Frage nach weiteren Treffen aufkam, möchte der Förderverein diesem Wunsch natürlich gerne nachkommen. Um mit allen Beteiligten gut in Kontakt zu bleiben, wurde auch ordentlich Werbung gemacht. So feierten auch einige aktuelle engagierte Elternvertreterinnen und -vertreter mit. Diese standen beim Fest für Fragen und Gespräche bereit und betreuten unter Anderem den EMA-Stand, damit die nächsten Projekte angestoßen, Fahrten unterstützt und Anschaffungen getätigt werden können, damit das nächste Fest in nicht so weite Ferne rückt.