Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen und Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Konstantin von Notz (Grüne), kritisiert die Nebenbeschäftigung des AfD-Abgeordneten Matthias Moosdorf als Honorarprofessor an einer russischen Musikhochschule. Von Notz sieht darin eine Bestätigung der engen Verbindungen zwischen Moskau und der AfD.
Kritik an Moosdorfs Nebenbeschäftigung
Konstantin von Notz äußerte in einem Gespräch mit dem Nachrichtenportal T-Online deutliche Kritik an der Nebenbeschäftigung von Matthias Moosdorf (AfD). Den Posten des Honorarprofessors an einer russischen Musikhochschule sieht er als Indiz für die engen Beziehungen zwischen der AfD und Russland. „Einmal mehr wird deutlich, wie eng die Drähte zwischen Moskau und der AfD sind“, so von Notz.
Vorwürfe gegen die AfD
Neben dieser konkreten Kritik bezweifelte von Notz auch die Glaubwürdigkeit von AfD-Politikern, die eine finanzielle Beziehung zu Diktaturen haben. „Wie man als außenpolitischer Sprecher glaubhaft Politik machen will, während man sich aus Diktaturen über Honorarprofessuren finanzieren lässt, weiß wohl nur die AfD selbst“, kommentierte er.
Strukturelle Nähe der AfD zu Diktaturen
Als besorgniserregend bezeichnete von Notz die Tatsache, dass der Nachfolger des ehemaligen Abgeordneten Petr Bystron auf dem besten Weg sei, ihm nachzueifern. Dies zeige, dass es sich nicht um Einzelfälle, sondern um eine strukturelle Nähe der AfD zu den Diktatoren dieser Welt handele. „Die AfD gibt sich immer weniger Mühe, das zu kaschieren“, konstatierte der Grünen-Politiker.
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