Anton Hofreiter, der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, schlägt angesichts der jüngsten Entwicklungen in der Republik Moldau neue Sanktionen gegen Russland vor. Er betont die Wichtigkeit europäischer Einheit und Entschlossenheit, insbesondere im Hinblick auf die anhaltenden Spannungen in der Ukraine.
Mögliche Sanktionen gegen Russland
Anton Hofreiter (Grüne), der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, hat aufgrund der jüngsten Entwicklungen in der Republik Moldau neue Sanktionen gegen Russland vorgeschlagen. „Die Europäische Union sollte neue, harte Sanktionen für den Fall vorbereiten, dass Russland die Republik Moldau weiter destabilisiert“, sagte Hofreiter der „Rheinischen Post“.
Parallelen zu besetzten Gebieten in der Ostukraine
Laut Hofreiter seien Parallelen zu den von Russland besetzten Gebieten in der Ostukraine erkennbar. „Es ist entscheidend, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs in dieser schwierigen Lage zeigen, dass sie an der Seite der Republik Moldau stehen“, betonte er.
Blick auf Transnistrien
Der Grünen-Politiker äußerte seine Besorgnis über die Entwicklungen in Transnistrien. Er warnte davor, dass eine Ausweitung des Konflikts drohen könnte, wenn es der Ukraine nicht gelingt, die russischen Truppen zurückzudrängen.
Die Rolle der EU und der NATO
Hofreiter betonte die Bedeutung der europäischen Einheit und Entschlossenheit. „Der russische Präsident nutzt jede Schwäche aus“, sagte er. Er forderte die EU und die NATO auf, die Ukraine aktiv zu unterstützen: „Wir müssen die Ukraine mit den Waffen unterstützen, die sie braucht, um die russischen Angriffe abzuwehren und die Kontrolle über ihr Staatsgebiet zurückzuerlangen“, so Hofreiter.
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