Nach dem Ende der Ampelregierung wurde der Posten des Transatlantik-Koordinators im Auswärtigen Amt neu besetzt. Anstatt des FDP-Bundestagsabgeordneten Michael Link übernimmt ab dem 1. Dezember der Grünen-Politiker Tobias Lindner diese Rolle kommissarisch. Die Position spielt eine bedeutende Rolle bei der Pflege und dem weiteren Ausbau der transatlantischen Kontakte, insbesondere nach dem Wahlsieg von Donald Trump.
Neubesetzung im Auswärtigen Amt
Ab dem 1. Dezember wird Tobias Lindner (Grüne), seit 2021 Staatsminister im Außenamt, die Aufgabe des Transatlantik-Koordinators kommissarisch übernehmen. Diese Entscheidung folgt auf das Ende der Ampelregierung und die Neubesetzung der Position, die bisher vom FDP-Bundestagsabgeordneten Michael Link besetzt wurde. Wie der „Spiegel“ berichtet, wird Lindners Hauptaufgabe darin bestehen, das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA zu betreuen.
Rolle des Koordinators zunehmend wichtig
Aus dem Auswärtigen Amt, dem Ministerium von Annalena Baerbock (Grüne), heißt es, dass die Bedeutung des Transatlantik-Koordinators nach dem Wahlsieg von Donald Trump zugenommen hat. Es sei von zentraler Bedeutung, die transatlantischen Kontakte zu pflegen und weiter auszubauen, insbesondere nach der jüngsten US-Präsidentschaftswahl.
Auswirkungen der US-Wahl auf internationale Beziehungen
In seiner vorherigen Position hatte der bisherige Amtsinhaber Link bereits versucht, Verbindungen zum Team des designierten US-Präsidenten Donald Trump aufzubauen. Lindner wird mit dem gleichen Ziel bereits in einer Woche zum Halifax Security Forum nach Kanada reisen. Dort werden zahlreiche hochrangige Militärs und Diplomaten aus den USA und Kanada erwartet. Die Auswirkungen der US-Wahl auf die NATO und die internationalen Krisen sind die Hauptthemen auf der Tagesordnung des Forums.
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