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Grünenpolitiker fordert Transparenz von Musks Algorithmen

Der Grünenfraktionsvize Andreas Audretsch hat den Chef der Plattform X, Elon Musk, aufgefordert, die Algorithmen seines Unternehmens offenzulegen. Audretsch bezichtigt Musk, mit großen finanziellen Mitteln und Kommunikationsmacht Einfluss auf den Bundestagswahlkampf zu nehmen, wie er gegenüber der „Welt“ erklärte.

Forderung nach Transparenz

Andreas Audretsch (Grüne) äußerte seine Bedenken bezüglich der Rolle von X im politischen Kontext. Gegenüber der „Welt“ forderte er die Europäische Kommission um Ursula von der Leyen auf, sicherzustellen, dass Elon Musk die Algorithmen seiner Plattform offenlegt. Audretsch argumentierte, nur dann könne man nachvollziehen, ob eine unzulässige Beeinflussung durch rechtsextreme Accounts stattfinde. Er betonte: „Sollte sich dies bewahrheiten, müsse ’scharf reagiert‘ und ‚Konsequenzen gezogen‘ werden.“

Sorge um demokratische Integrität

Zur weiteren Untermauerung seiner Forderungen führte Audretsch den Einfluss von Trollen aus Russland, chinesischen Unternehmen sowie von US-amerikanischen Tech-Mogulen auf demokratische Prozesse an. Er mahnte: „Wir schützen das gemeinsame Europa und das, was wir uns hier erarbeitet und erkämpft haben über so viele Jahre.“ Diese Äußerungen spiegeln die Sorgen wider, die in politischen Kreisen über die Integrität von Wahlen und die Beeinflussung durch soziale Medien bestehen.

Musks Einfluss auf die Politik

Hintergrund der Forderungen Audretschs ist ein Gastbeitrag von Elon Musk für die „Welt“, in dem dieser Wahlwerbung für die AfD betrieben hatte. Dies hat die Debatte über die Rolle von sozialen Medien und den Einfluss von Technologieunternehmen auf politische Prozesse in Deutschland weiter angeheizt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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