Der umweltpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Jan-Niclas Gesenhues, hat die Naturschutzpolitik der SPD und FDP heftig kritisiert. Er wirft Bundeskanzler Olaf Scholz vor, Umweltstandards abzubauen und nicht glaubwürdig zu sein, da er im Inland abbauen will, was er auf internationaler Ebene fördern möchte.
Kritik an der Koalitionspolitik
Der grüne Bundestagsabgeordnete Jan-Niclas Gesenhues, umweltpolitischer Sprecher seiner Partei, hat in einem Interview mit dem Spiegel die Naturschutzpolitik der Koalitionspartner SPD und FDP scharf kritisiert. “Den Abbau von Umweltstandards hat Bundeskanzler Olaf Scholz selbst vorangetrieben, unterstützt von der FDP”, sagte Gesenhues. Dies bezeichnete er als “fatalen Fehler”.
Scholz in der Pflicht
Gesenhues sieht Scholz zudem nicht nur international, sondern auch im Inland in der Pflicht. Gegenüber dem Spiegel äußerte er sich skeptisch hinsichtlich des Versprechens des SPD-Kanzlers, die Biodiversität auf internationaler Ebene mit 1,5 Milliarden Euro zu fördern. “Wer international viel verspricht, aber im eigenen Land Umweltstandards abbauen will, ist nicht glaubwürdig”, kritisierte er.
Der grüne Politiker fordert daher von der Bundesregierung, nicht nur auf internationaler Ebene zu agieren, sondern auch im Inland mehr für den Naturschutz zu tun und die Umweltstandards zu erhalten.
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