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Grünen-Fraktionsvize fordert Mut zu höherer Neuverschuldung für Zukunftsinvestitionen

Die Ampelkoalition ist aufgerufen, mehr Mut zur Neuverschuldung für Zukunftsinvestitionen zu zeigen, um eine neue wirtschaftliche Dynamik zu schaffen und Deutschland zu modernisieren, so Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch. Eine Reform der Schuldenbremse und ein kreditfinanzierter Deutschland-Investitionsfonds sind vorgeschlagene Mittel, um diese Ziele zu erreichen.

Aufruf für höhere Neuverschuldung

Andreas Audretsch, Vizefraktionschef der Grünen, hat die Ampelkoalition aufgefordert, mehr Risikobereitschaft zur höheren Neuverschuldung hinsichtlich des Bundeshaushalts 2025 zu zeigen. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe) sagte Audretsch: „Wir wollen für eine neue wirtschaftliche Dynamik sorgen und unser Land modernisieren.“

Investitionen als Schlüssel für Zukunftsorientierung

Zusätzlich betonte Audretsch die Bedeutung von Investitionen in die Zukunft: „Wir können den Klimaschutz stärken, gut bezahlte Jobs schaffen und unseren Wohlstand erneuern, wenn wir uns trauen, jetzt in unsere Zukunft zu investieren.“ Er lobt die wachsende Anerkennung der Notwendigkeit zukunftsorientierter Handlungen. „Die Wirtschaftsweisen, Unternehmen, Gewerkschaften. Auch viele Ministerpräsidenten der CDU wissen, wir müssen Deutschland jetzt fit für die Zukunft machen.“

Vorschläge der Grünen

Die Grünen haben einen kreditfinanzierten Deutschland-Investitionsfonds und eine Reform der Schuldenbremse vorgeschlagen, so Audretsch. „Wir haben die Chance, gemeinsam auch für Investitionen vor Ort in den Ländern und Kommunen zu sorgen, in Schulbauten, in Busse und Bahnen, in sozialen Wohnungsbau oder die Digitalisierung der Verwaltung“, sagte er. Der Appell und die Vorschläge spiegeln das Bestreben der Partei wider, finanzielle Maßnahmen zur Förderung von Wachstum und Modernisierung in Deutschland zu ergreifen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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