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Grünen-Fraktionschefin fordert stärkere Förderung der Solarindustrie in Deutschland

Die Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge fordert einen schnelleren Beschluss des Förderpakets für die Solarindustrie in Deutschland und warnt vor jobbedrohten Konsequenzen einer Verzögerung. Laut Dröge steht insbesondere die Solarindustrie in Ostdeutschland unter Druck, und der Verlust von Arbeitsplätzen sei zu befürchten, wenn das Paket nicht in der nächsten Bundestagssitzungswoche verabschiedet wird.

Dringender Appell für Solarförderpaket

Katharina Dröge, die Fraktionschefin der Grünen, hat in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ die Notwendigkeit hervorgehoben, das Solarförderpaket zu beschleunigen. „Das Solarpaket ist geplant und wird kommen“, betonte Dröge, „Es ist schade, dass es nicht bereits vergangene Woche vom Bundestag beschlossen wurde. Dafür habe ich kein Verständnis, denn so gefährdet man vor allem in Ostdeutschland Hunderte Arbeitsplätze in der Solarindustrie.“

Unterstützung der heimischen Produktion und Unabhängigkeit von Energieimporten

In Bezug auf die aktuelle Situation der Solarindustrie in Deutschland machte Dröge deutlich, dass es in der Vergangenheit zugelassen wurde, dass ein großer Teil der Produktion nach Asien abgewandert sei. Laut ihr stehen neu angesiedelte Unternehmen, insbesondere in Ostdeutschland, aufgrund von Dumpingpreisen wieder unter Druck. „Wir werben im Bundestag gerade für eine stärkere Unterstützung der heimischen Produktion.“

Die Fraktionschefin der Grünen betonte auch die Notwendigkeit, weiter an der Unabhängigkeit von Energieimporten zu arbeiten und die Wirtschaftsbeziehungen breiter aufzustellen. „Gerade die erneuerbaren Energien sind der ‚Garant für Unabhängigkeit'“, so Dröge. Sie forderte daher, dass das Solarförderpaket in der nächsten Bundestagssitzungswoche Mitte März beschlossen wird. Es sei „wirklich wichtig“ für die Branche und das Land.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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