HASEPOST
 
HASEPOST

Grünen-Chefin warnt Söder vor weiterer Regierung mit Freien Wählern

Die Grünen-Chefin Ricarda Lang hat Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) vor der Fortführung seiner Regierung mit den Freien Wählern gewarnt und sieht in der bevorstehenden Landtagswahl eine Richtungsentscheidung für die Demokratie. In der Kritik steht insbesondere der Vorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, aufgrund einer antisemitischen Flugblattaffäre.

Warnung vor Fortführung der Koalition mit Freien Wählern

Ricarda Lang, Chefin der Grünen, warnte Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, vor einer Fortführung seiner Regierung mit den Freien Wählern. “Bei der Landtagswahl in Bayern geht es am Sonntag um nicht weniger als eine Richtungsentscheidung für die Demokratie”, sagte Lang den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Laut Lang kann eine Koalition mit Hubert Aiwanger und den Freien Wählern dem Anspruch einer ernsthaften Regierung nicht mehr gerecht werden.

Söder und seine künftige Haltung

Lang betont, dass Söder sich über seine Haltung klar werden muss. In Bayern wählt man am kommenden Sonntag einen neuen Landtag. Aktuell führt die CSU gemeinsam mit den Freien Wählern die Regierung, deren Vorsitzender Aiwanger in der Kritik steht, insbesondere wegen einer Affäre um ein antisemitisches Flugblatt.

CSU und Grüne: Eine mögliche Koalition?

Umfragen zufolge könnte es in Bayern nach der Landtagswahl auch für eine Koalition aus CSU und Grünen reichen. Während die Grünen-Chefin Lang Söder dazu ermahnt, seine politische Orientierung zu überdenken, bleibt die Frage offen, ob eine solche Koalition Wirklichkeit werden könnte.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion