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Grünen-Chefin warnt CDU vor Zusammenarbeit mit Wagenknecht

Die Co-Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, warnt die CDU vor einer möglichen Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nach den kommenden Landtagswahlen im Osten Deutschlands. Sie äußert Bedenken hinsichtlich der Haltung des BSW zur Ukraine-Politik und lehnt eine Koalition mit der Partei ab.

Bedenken gegenüber einer CDU-BSW-Koalition

Die Grünen-Co-Vorsitzende Ricarda Lang äußert harte Kritik gegenüber einer möglichen Kooperation der CDU mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nach den bevorstehenden Landtagswahlen. Sie warnt die CDU eindringlich vor dieser Zusammenarbeit: „Die CDU sollte sich sehr gut überlegen, ob sie mit einer Partei zusammenarbeiten will, die im Zweifel Putins Geschäfte macht und nicht das Wohl der Bürgerinnen und Bürger an die erste Stelle stellt“, sagte Lang dem „Spiegel“.

Kritik an Wagenknechts Haltung zur Ukraine-Politik

Lang kritisierte insbesondere die jüngsten Aussagen von Sahra Wagenknecht, in denen sie eine mögliche Koalition auch von der Position der Partner zum Krieg in der Ukraine abhängig machen möchte. Laut Lang zeigt dies, „dass sie sich keinen Deut für Brandenburg, Thüringen und Sachsen interessiert“. Die Grünenpolitikerin wirft Wagenknecht zudem vor, eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben, bei der die Ukraine als Täter und der russische Präsident Wladimir Putin als Friedensstifter dargestellt werde. „Frieden schafft man nicht, indem man vor Putin buckelt“, so Lang.

Grüne stellen sich gegen eine Koalition mit BSW

Auf die Frage, ob eine Koalition zwischen Grünen und BSW denkbar sei, antwortete Lang entschieden. Zahlreiche Positionen des BSW stellten „eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort sowie für unsere Freiheit und Sicherheit“ dar. Daher streben die Grünen stabile Mehrheiten aus der Mitte der demokratischen Parteien an und setzen sich für starke Grüne ein, so Lang.

Gespräche mit CDU-Vorsitzendem Merz

Lang trifft sich gelegentlich zu Gesprächen mit dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. Sie sieht darin keine Problematik: „Es wäre ein großer Fehler, würden Vorsitzende demokratischer Parteien nicht miteinander sprechen. Und ich pflege einen freundlichen, normalen Umgang – auch da, wo es große politische Differenzen gibt“, sagte sie. Sie beschreibt ihr Verhältnis zu Merz als „respektvoll und professionell“.

Reaktion auf CDU-Generalsekretär Linnemann

Zu den jüngsten Äußerungen des CDU-Generalsekretärs Carsten Linnemann, wonach eine Koalition im Bund mit „diesen“ Grünen nicht denkbar sei, entgegnet Lang: „Ich empfehle Carsten Linnemann ein Telefonat mit den CDU-Ministerpräsidenten Daniel Günther oder Hendrik Wüst.“ Sie ärgert sich nicht über Linnemanns Aussage, da sie diese nicht als Angriff auf die Grünen sieht. „Da geht es doch gar nicht um uns, das scheint mir so eine Art Gruppentherapie bei der Union zu sein. Wir Grüne mischen uns da nicht ein“, sagte sie.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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