Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal überraschend geschrumpft, doch Grünen-Chefin Ricarda Lang sieht keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Bundeshaushalt. Eine 49 Maßnahmen umfassende Wachstumsinitiative soll helfen, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,5 Prozent zu steigern.
Keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Bundeshaushalt
Ricarda Lang (Die Grünen) hat am Mittwoch gegenüber RTL und ntv erklärt, dass sie nicht an eine Beeinträchtigung des Bundeshaushalts durch die unerwartete Schrumpfung der deutschen Wirtschaft glaubt. „Das hat jetzt keine ganz unmittelbaren Auswirkungen auf den Haushalt“, sagte sie.
Wachstumsinitiative soll BIP steigern
Teil des Pakets, das zwischen den Ampelspitzen ausgehandelt wurde, ist die Prognose eines Wirtschaftswachstums von 0,5 Prozent. Trotz der im zweiten Quartal rückläufigen Entwicklung des BIP um 0,1 Prozent, sieht Lang die Regierung nicht untätig. „Wir als Regierung schauen uns diese Entwicklung ja nicht tatenlos an, sondern ganz im Gegenteil. Mit der Wachstumsinitiative, insgesamt 49 Maßnahmen, haben wir ein Potenzial, das Bruttoinlandsprodukt um 0,5 Prozent zu steigern“, führte die Grünen-Chefin aus.
Bürokratieabbau als wichtiger Schritt
Als wichtigen Schritt in Richtung Wachstum hob Lang den Abbau unnötiger Bürokratie beim Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland hervor. Nichtsdestotrotz erklärte sie: „Mit den jetzigen Zahlen kann niemand zufrieden sein.“
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