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Grünen-Chefin offen für Koalition mit CSU-Chef Söder

Die Vorsitzende der Grünen, Franziska Brantner, erklärte in einem aktuellen Gespräch ihre Offenheit für eine Koalition mit CSU-Chef Markus Söder und setzte den Fokus auf strategische Ziele der Partei wie Senkung der Energiepreise und Investitionen in Innovation und Infrastruktur. Sie betonte zudem das Potenzial der Klimatechnologien für das Wirtschaftswachstum.

Offen für eine Koalition mit der CSU

“Unter Demokraten schließe ich überhaupt nichts aus”, sagte Franziska Brantner, Vorsitzende der Grünen, in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Politico. Anknüpfend an die Frage, ob die Grünen Bayern hassen würden, entgegnete Brantner: “Quatsch.” Sie äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Union: “Aus der Union hört man immer unterschiedliche Stimmen. Da weiß man nicht so genau, was am Ende passieren wird.”

Ziele der Grünen: Senkung der Energiepreise und Investitionen

Für die Grünen sei es derzeit wichtig, die Energiepreise zu senken, zu entbürokratisieren, das Tempo zu erhöhen und in Innovation und Infrastruktur zu investieren. “Das sind die Ziele, für die ich stehe”, so Brantner. Diese Ziele sieht die BMWK-Staatssekretärin nicht im Gegensatz zu den Klimazielen, sondern als komplementär: “Glücklicherweise ist die Frage nicht zwischen Klimaschutz und Wirtschaft, sondern in den Klimatechnologien stecken tolle Wirtschaftsmöglichkeiten.”

Auswirkungen auf die Wirtschaft

Brantner betonte die Notwendigkeit der Senkung der Energiepreise als Voraussetzung für die Belebung des Wirtschaftswachstums. Dabei wies sie auf die Rolle der Union im Bundestag hin: “Die Netzentgelte massiv zu senken – das ist der Vorschlag von uns, um auch dauerhaft für die Unternehmen die Energie billig zu machen. Ich hoffe, dass die CDU noch einschlägt”, so Brantner. Dies unterstreicht die strategische Ausrichtung der Grünen, die wirtschaftliche und ökologische Ziele in Einklang bringen will.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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