Die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Grünen Partei soll künftig der Parteibasis überlassen werden. Laut Grünen-Chefin Ricarda Lang wäre eine Urwahl vorgesehen, sollten mehrere Bewerber vorliegen.
Künftige Kanzlerkandidatur: Entscheidung durch die Parteibasis
Die Grünen-Chefin Ricarda Lang äußerte in einem Interview, dass die künftige Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Grünen der Parteibasis überlassen werden soll. „Wenn es mehr als eine Bewerberin oder einen Bewerber für die Kanzlerkandidatur gibt, werden wir eine Urwahl machen“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).
Regierungsmitglieder außerhalb der Entscheidung
Auf Nachfrage, ob die ehemaligen Parteivorsitzenden und gegenwärtigen Regierungsmitglieder Annalena Baerbock und Robert Habeck die Kanzlerkandidatur wie bereits 2021 unter sich ausmachen könnten, verneinte Lang dies deutlich. Sie stellte klar: „Die Partei ist in dieser Frage führend“. Damit schärft die Grünen-Chefin das Profil der Partei in Bezug auf demokratische Entscheidungsprozesse und betont die wichtige Rolle der Parteibasis.
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