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Grünen-Chefin fordert sozialeres Heizungsgesetz

(über dts) Ricarda Lang fordert sozialere Förderung im Gebäudeenergiegesetz
Die Grünen-Chefin Ricarda Lang hat sich in der ARD-Sendung “Bericht aus Berlin” für eine sozialere Förderung im Gebäudeenergiegesetz ausgesprochen. Insbesondere Familien mit geringem Einkommen würden sich heute eher für eine Gas- oder Ölheizung entscheiden, da es ohne staatliche Unterstützung noch billiger sei. Dies würde jedoch in wenigen Jahren zu unbezahlbaren Heizkosten führen. Daher schlägt Lang vor, dass 80 Prozent der Förderung an Menschen mit geringem Einkommen gehen sollten, um eine Wärmepumpe erschwinglich zu machen. Die Förderung solle zudem sozial gestaffelt sein, damit diejenigen, die mehr haben, weniger Unterstützung benötigen und umgekehrt.

Kritik an GEAS-Reform der EU-Innenminister

Zur Einigung der EU-Innenminister in Bezug auf die GEAS-Reform äußerte sich Ricarda Lang kritisch. Sie glaubt, dass der Vorschlag dem Leid an den Außengrenzen nicht gerecht wird und nicht zu geordneten Verfahren führt.

Arbeitsverbote für Flüchtlinge sollen aufgehoben werden

Auf die Frage, welche Maßnahmen sie in der Asylpolitik vorschlagen würde, um die eigene Partei zu befrieden, antwortete Lang: “Ich finde, es ist endlich Zeit – so, wie es auch der Städte- und Gemeindetag fordert – dass wir Arbeitsverbote für Flüchtlinge aufheben.” Sie betonte, dass es einen großen Fachkräftemangel gebe und die Kommunen entlastet werden sollten. Es sei wichtig sicherzustellen, dass diejenigen, die nach Deutschland kommen und hier ihr Leben aufbauen möchten, auch eine Möglichkeit haben, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.


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dts Nachrichtenagentur
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Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

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