Grünen-Chef Nouripour verteidigt Bezahlkarte für Flüchtlinge

Der Führer der Grünen, Omid Nouripour, verteidigt die Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge. Trotz des Widerstands innerhalb seiner Partei betont er, dass Bargeldzugang weiterhin gewährleistet bleibt und die Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes sowohl für die betroffenen Flüchtlinge als auch für Länder und Kommunen Vorteile bietet.

Grünen-Chef Nouripour für Bezahlkarte für Flüchtlinge

Omid Nouripour, der Führer der Grünen, hat die Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge öffentlich verteidigt. Im Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe führte er aus: “Der Zugang zu Bargeld, wie beispielsweise beim Klassenausflug oder für den Schulflohmarkt, bleibt.” Er betonte besonders die Relevanz dieser Bestimmung für Familien mit Kindern und Jugendliche.

Asylbewerberleistungsgesetz-Änderung trotz Widerständen durchgesetzt

Trotz anfänglichem Widerstand innerhalb seiner eigenen Partei gaben die Ampel-Fraktionen schließlich Grünes Licht für eine Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes. Hierbei wurde betont, dass die neue Regelung eine Entlastung und Rechtssicherheit sowohl für Länder als auch Kommunen darstellt. Nouripour gab gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe zu verstehen: “Und wir verhindern, dass Betroffene bei ihrem notwendigen Bedarf gegängelt werden.”

Mit der Einführung der Bezahlkarte wird also nicht nur eine finanzielle Reduzierung für Bund und Länder angestrebt. Viel mehr steht im Vordergrund, dass ein würdevoller und selbstbestimmter Umgang mit den notwendigen Bedürfnissen der Asylbewerber gesichert wird. Letztendlich wird durch die Bezahlkarte der unkomplizierte Zugang zu finanziellen Mitteln für Flüchtlinge sichergestellt, ohne dabei auf Bargeld angewiesen zu sein.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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