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Grünen-Chef fordert Schutz und Unterstützung für Einsatzkräfte

Grünen-Chef Omid Nouripour kritisiert die steigende Gewalt gegen Einsatzkräfte und fordert konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitsbehörden. 2023 wurden 46.218 Gewalttaten gegen Polizeikräfte registriert, was eine Zunahme von 8,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Anstieg der Gewalt gegen Einsatzkräfte

In einem Gespräch mit der “Rheinischen Post” verurteilte Omid Nouripour (Die Grünen) den besorgniserregenden Anstieg von Angriffen auf Einsatzkräfte. “Dass die Angriffe gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten erneut zugenommen und einen Höchststand erreicht haben, ist äußerst besorgniserregend”, äußerte er besorgt. Der Grünen-Chef betonte, dass es nicht akzeptabel sei, jene anzugreifen, die Schutz und Hilfe in unserer Gesellschaft leisten. “Täter müssen die volle Härte unseres Rechtsstaates zu spüren bekommen”, forderte er.

Notwendigkeit von Verbesserungen im Sicherheitsbereich

Neben der Verurteilung der Gewalt drängt Nouripour auf eine Verbesserung der Situation in den Sicherheitsbehörden. Bei seinen Gesprächen und Besuchen hat er festgestellt, dass sowohl die Polizei unter chronischem Personalmangel leidet, als auch die Feuerwehren mit veralteter Technik arbeiten müssen. “Wir müssen dringend mehr für unsere Sicherheitsbehörden tun”, mahnte Nouripour. “Nur wenn wir in unsere Sicherheit investieren, sind wir auch in Zukunft gut aufgestellt und handlungsfähig.”

Statistiken verdeutlichen das Problem

Die Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit von Nouripours Anliegen: Laut eines am Montag veröffentlichten Lagebildes des Bundeskriminalamts wurden 2023 insgesamt 46.218 Fälle von Gewalttaten gegen Polizeikräfte registriert – ein Anstieg von 8,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Betroffenenzahl lag bei fast 106.000 Polizistinnen und Polizisten, was einer Zunahme von 9,9 Prozent entspricht. Dies zeigt, dass Gewalt gegen Einsatzkräfte ein immer größeres Problem darstellt, das dringend angegangen werden muss.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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