HASEPOST
 
HASEPOST

Grünen-Chef erwägt Rückkehr zur E-Auto-Prämie

In Anbetracht der gegenwärtigen Krise in der Automobilindustrie äußerte sich der voraussichtliche neue Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak positiv über eine mögliche Wiedereinführung staatlicher Prämien für Elektroautos. Er sprach sich außerdem für die Einführung von „Social Leasing“, ähnlich wie in Frankreich, aus und betonte die Bedeutung einer verbesserten Infrastruktur für Ladestationen.

Neue Strategien zur Förderung der Elektromobilität

Der designierte neue Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak (Grüne) äußerte sich in einem Gespräch mit den Sendern RTL und ntv zu potentialen Maßnahmen, die den Fortschritt der Elektromobilität voranbringen könnten. „Wir sind sehr offen dafür, an dieser und an vielen anderen Stellen dafür zu sorgen, dass die Elektromobilität einen Sprung nach vorne bekommt“, sagte Banaszak. In diesem Kontext sprach sich der Politiker auch für die Einführung von „Social Leasing“ aus, einem Konzept, das in Frankreich bereits Anwendung findet und den Umstieg auf Elektroautos für Geringverdiener erleichtern soll.

Förderung von Ladensäulen und Investiton in die Automobilindustrie

Zusätzlich zur Wiedereinführung staatlicher Prämien für E-Autos und der Einführung von „Social Leasing“ betonte Banaszak die Wichtigkeit einer verbesserten Infrastruktur für die Ladung von Elektroautos. Er stellte die These auf, dass diese Maßnahmen nicht nur den Beschäftigten von VW, sondern auch der gesamten Volkswirtschaft zu Gute kommen würden. Allerdings, so Banaszak, erfordern diese Maßnahmen Investitionen. Dabei nahm er Bezug auf die FDP: „Ich kann nicht auf der einen Seite sagen: `Das Wichtigste ist für uns gerade die Haushaltskonsolidierung, Deutschland muss sparen, sparen, sparen` – und sich dann darüber beschweren, dass mit dem Sparen Konsequenzen verbunden sind.“

Verteidigung der EU-Strafzölle auf chinesische E-Auto-Importe

Banaszak verteidigte zudem die EU-Strafzölle auf chinesische E-Auto-Importe gegen Kritik aus der SPD. Er argumentierte, dass es notwendig sei, sich gegen die hochsubventionierte chinesische Wirtschaft zur Wehr zu setzen und warnte davor, eine Konfrontation mit China aus Angst vor einem Handelskrieg zu vermeiden.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion