HASEPOST
 
HASEPOST

Grünen-Abgeordneter fordert schärfere Sanktionen gegen Russland

Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Felix Banaszak, fordert von der Bundesregierung mehr Einsatz für schärfere Sanktionen gegen Russland. Er kritisiert, dass trotz finanzieller Unterstützung für die Ukraine russisches Gas weiterhin importiert wird.

Banaszak fordert härtere Sanktionen gegen Russland

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak richtet einen Appell an die Bundesregierung, ihr Engagement für schärfere Sanktionen gegen Russland auszuweiten. “Es ist ein Widerspruch, viel Geld für die Unterstützung der Ukraine bereitzustellen und gleichzeitig Putins Kriegskasse mit Gasimporten zu befüllen”, sagte er der “Rheinischen Post”.

Die Rolle der Bundesregierung und der EU

Laut Banaszak sollte der Anteil russischen Gases reduziert werden, das derzeit jedoch nicht der Fall sei. Er bezeichnete dies als “unhaltbar”. “Die Europäische Union muss ihre Sanktionen massiv nachschärfen. Die deutsche Bundesregierung darf dabei nicht auf der Bremse stehen. Ich erwarte vom Bundeskanzler, hier Führung zu übernehmen. Die jüngst beschlossenen Maßnahmen werden nicht ausreichen, die fatale Tendenz umzukehren.”

Kritik an der Nutzung russischen Flüssiggases

Banaszak kritisierte außerdem den Einsatz russischen Flüssiggases trotz der Milliarden-Investitionen in die LNG-Infrastruktur, um Unabhängigkeit von Russland zu erzielen. “Wir geben Milliarden für eine üppige LNG-Infrastruktur aus, um uns von Russland unabhängig zu machen – und lassen dann zu, dass russisches Flüssiggas über die europäische Hintertür dann doch wieder ins Netz kommt”, sagte er.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion