Andreas Audretsch, stellvertretender Chef der Grünen-Fraktion im Bundestag, weist die Forderung des CDU-Generalsekretärs nach einer Abschaffung des Bürgergelds vehement zurück. Audretsch bezieht sich dabei auf einen Vorstoß von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der im Falle einer Regierungsbeteiligung der CDU nach der nächsten Wahl eine erneute Verschärfung der Anforderungen und eine potenzielle Streichung von Leistungen vorschlägt.
Audretsch nennt Vorstoß unchristlich
Andreas Audretsch kontert die Vorschläge des CDU-Generalsekretärs mit scharfer Kritik. “Man kann Menschen, Familien, Kindern in Deutschland nicht einfach das Existenzminimum streichen und in den Hunger treiben”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Für Audretsch ist klar: “Da ist das Bundesverfassungsgericht völlig eindeutig.”
Linnemanns Vorstoß
Carsten Linnemann seinerseits hat angekündigt, im Falle einer CDU-Regierungsbeteiligung nach der nächsten Wahl erneut einen harten Vermittlungsvorrang einführen und Leistungen im Zweifel komplett kürzen zu wollen.
Kritik auch aus den eigenen Reihen
Audretsch griff auch die Kritik aus eigenen Reihen der CDU auf: “Der Sozialflügel der CDU bezeichnet das zu Recht als unchristlich”, sagte er. Seine klare Botschaft an Linnemann: “Herr Linnemann täte gut daran, wieder zu einer seriösen Debatte zurückzukehren.”
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