In einer aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa überholen die Grünen erneut die SPD. Während die Sozialdemokraten einen Prozentpunkt verlieren und auf 14 Prozent fallen, verbessern sich die Grünen um einen Punkt auf 15 Prozent. Bei den Kanzlerpräferenzen bleiben die Machtverhältnisse gegenüber der Vorwoche weitgehend gleich.
Forsa-Sonntagsfrage zeigt Verschiebung unter den Parteien
In der neuesten Umfrage von Forsa, durchgeführt im Auftrag der Sender RTL und ntv, verzeichnen die Sozialdemokraten einen Rückgang um einen Prozentpunkt auf 14 Prozent. Im Gegenzug konnten die Grünen ihren Wert um einen Punkt auf 15 Prozent steigern. Laut dieser Umfrage ändern sich die Werte für alle anderen Parteien nicht im Vergleich zur Vorwoche. Die Unionsparteien bleiben mit 30 Prozent weiterhin 13 Punkte vor der AfD, die 17 Prozent erreicht.
Keine großen Verschiebungen bei den Kanzlerpräferenzen
In Bezug auf die Kanzlerpräferenzen ähneln die aktuellen Werte denen der Vorwoche. Bundeskanzler Olaf Scholz würde bei einer Direktwahl in der Konstellation Scholz – Merz – Habeck aktuell 15 Prozent (+1 Prozentpunkt) erreichen, während Friedrich Merz 25 Prozent (+1 Prozentpunkt) und Robert Habeck unverändert 18 Prozent der Stimmen bekämen. Bei einer hypothetischen Konstellation Scholz – Merz – Baerbock würde Scholz auf 18 Prozent (+1 Punkt) kommen, während Merz 27 Prozent und Annalena Baerbock 18 Prozent der Stimmen erhalten würden.
Die Daten zu Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 20. bis 26. Februar erhoben und basieren auf 2.503 Befragungen.
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