Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge, übt scharfe Kritik an den Äußerungen des FDP-Finanzministers Christian Lindner zu möglichen Kürzungen der Sozialausgaben. In einer Stellungnahme gegenüber dem Tagesspiegel bezeichnet sie diese Spekulationen als „unverantwortlich“ und „gefährlich“ für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Kritik an Lindners Äußerungen
Katharina Dröge, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, reagiert mit Entrüstung auf Äußerungen des FDP-Finanzministers Christian Lindner. Dieser hatte im Rahmen der laufenden Haushaltsverhandlungen eine Fokussierung auf den Sozialetat gefordert. „Man muss nicht die Schuldenbremse aufheben, sondern muss diese Verteilungspolitik einstellen“, sagte er dem Portal „The Pioneer“.
Dröges Antwort auf Lindners Forderungen
In ihrer Reaktion auf Lindners Vorschläge betont Dröge, dass es ihrer Ansicht nach nicht die Zeit für eine Kürzung der Sozialausgaben sei. Sie weist auf die steigenden Preise für Lebensmittel und Mieten hin, die für viele Menschen in Deutschland zu einer erheblichen Belastung geworden seien. „Der starke Anstieg von Preisen, gerade für Lebensmittel oder auch Mieten in den letzten Jahren, ist zu einer echten Belastung oder Überforderung für viele Menschen in diesem Land geworden“, sagte sie dem Tagesspiegel. Sie unterstreicht die Bedeutung sicherer Renten, finanzieller Unterstützung für Familien mit Kindern, stabilem Wohngeld und Hilfe bei Armut, insbesondere in der aktuellen Zeit.
Dröge schloss ihre Stellungnahme mit scharfer Kritik an Lindners Vorschlägen. „Es ist unverantwortlich, in wichtigen sozialen Bereichen über Kürzungen zu spekulieren. Das verunsichert Menschen unnötig. Und gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Dröge gegenüber dem Tagesspiegel.
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